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20.11.2007 12:20

Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik gegründet: Universität des Saarlandes Gründungsmitglied

Karin Richter Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Zur Bundesvereinigung Materialwissenschaft und Werkstofftechnik (BV MatWerk) haben sich am Anfang November in Berlin 25 wissenschaftliche Organisationen zusammengeschlossen. Professor Dr. Frank Mücklich, Lehrstuhlinhaber Funktionswerkstoffe, vertritt dabei die Universität des Saarlandes als Gründungsmitglied.

    Die BV MatWerk will als Interessenvertretung ihrer Mitglieder Initiativen in den Schlüsseltechnologien Werkstofftechnik und Materialwissenschaft bündeln und Kontakte zwischen Wissenschaft, Förderern, Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie zu Medien und Öffentlichkeit herstellen. Auch der wissenschaftliche Nachwuchs soll in besonderer Weise gefördert werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt die Gründung, um den Nachwuchs und die interdisziplinäre Vernetzung von Natur- und Ingenieurwissenschaften zu fördern.
    Die BV MatWerk hat sich zur Aufgabe gestellt, nationale und internationale Forschungs- und Marktpotenziale in ihrem Fachgebiet zu finden und zu bewerten. Darüber hinaus strebt die Vereinigung an, nationale und internationale Kompetenzkarten zu erstellen, damit die Leistungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Grenzen hinweg einschätzbar werden.
    Mit besonderen Ausstellungen und Informationsveranstaltungen sollen nicht zuletzt auch Schüler und Studenten für die Schlüsseltechnologien interessiert werden.
    An der Universität des Saarlandes bieten die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Produktionstechnik ein gemeinsames ingenieurwissenschaftliches Grundstudium.Um die Eigenschaften von Werkstoffen bestimmen und gezielt entwickeln zu können, wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Chemikern, Physikern, Biologen , Medizinern und natürlich Ingenieuren aus Anwendungsgebieten wie Konstruktion, Fertigung und Elektrotechnik immer wichtiger. Damit wird den Entwicklungen in der industriellen Praxis und in den Ingenieurswissenschaften Rechnung getragen, die ein breit kombiniertes Fachwissen erfordern. Neue und verbesserte Werkstoffe spielen für den Fortschritt in der Technik eine zentrale Rolle. Sie bieten Problemlösungen in nahezu allen Bereichen, u.a. in der Medizintechnik, wo Implantate mit Biomaterialien neue Möglichkeiten eröffnen oder als Smart Materials, Werkstoffe, die nach dem Vorbild der Natur mit "Empfindungen" agieren können.

    Kontakt:
    Prof. Dr.-Ing. Frank Mücklich
    Lehrstuhl Funktionswerkstoffe
    Tel. 0681/ 302-2048
    E-Mail muecke@matsci.uni-sb.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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