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Wissenschaft
Deutlich mehr Studienanfänger in Niedersachsen
HANNOVER. An den staatlichen niedersächsischen Hochschulen haben sich im Jahr 2007 (Sommersemester 07 und Wintersemester 07/08) deutlich mehr Studienanfänger eingeschrieben als im Vorjahr.
Nach den bislang vorliegenden Meldungen der Hochschulen in staatlicher Verantwortung haben sich im Jahr 2007 25.252 Studentinnen und Studenten neu im ersten Hochschulsemester immatrikuliert (Vorjahr:23.066). Das entspricht einer Steigerung von 9 Prozent. Besonders gut haben die niedersächsischen Fachhochschulen abgeschnitten. Sie können sogar 17 Prozent (2006: 6.415 gegenüber 2007: 7.534) mehr Studienanfänger verzeichnen. Daran zeigt sich auch, dass der Hochschulpakt 2020 seine Wirkung entfaltet, da in Niedersachsen der Großteil der im Rahmen des Hochschulpakts vereinbarten zusätzlichen Kapazitäten auf die Fachhochschulen entfällt.
"Entgegen den ständig vorgetragenen Unkenrufen der Opposition haben die vor einem Jahr eingeführten Studienbeiträge die Bewerber nicht von einem Studium in Niedersachsen abgehalten", sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
Die Zahl der Studierenden ist insgesamt leicht gesunken, da die geburtenstarken Jahrgänge die Hochschulen verlassen. Entscheidend ist, dass die Zahl der Studienanfänger deutlich gestiegen ist.
Bei den von den Hochschulen gemeldeten Zahlen handelt es sich um vorläufige Angaben, da erfahrungsgemäß in den ersten Wochen des Semesters bis Jahresende in einigen Studiengängen noch Nachmeldungen vorgenommen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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