idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am 29. und 30. November 2007 diskutieren rund 180 Experten aus Bildung, Wissenschaft und Politik im KörberForum - Kehrwieder 12 über ein neues Lern-und Selbstverständnis unserer Schulen zur Stärkung des Bildungsstandorts Deutschland. Zu der zweitägigen Fachtagung haben die Körber-Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung eingeladen.
Experimentierlabore für Schüler, Stiftungsprogramme zur Vernetzung von Schule und Wissenschaft, Akademien für den Ingenieurnachwuchs von morgen - nach dem PISA-Schock ist die deutsche Bildungslandschaft in Bewegung geraten. "Diese 'Leuchtturmprojekte' fördern nur eine geringe Anzahl begabter Schüler. Entscheidend ist eine neue Lernkultur, die sich auch im Alltag unserer Schulen niederschlägt und so für mehr Nachhaltigkeit und Breitenwirkung sorgt", so Dr. Lothar Dittmer von der Körber-Stiftung.
Wie Schüler am besten lernen, beleuchten zunächst die Lernpsychologin Prof. Dr. Elsbeth Stern (ETH Zürich) und der Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth (Universität Bremen). Im Anschluss diskutieren Prof. Dr. Manfred Prenzel (Bildungsforscher am IPN Kiel), Dr. Susanne Gatti (Alfred-Wegner-Institut, Bremerhaven), Peter Schubert (Wissensfabrik Deutschland e.V., Ludwigshafen) und Bärbel Buchfeld (Offene Schule Kassel-Waldau) über die Schule der Zukunft. Durch das Gespräch führt Kate Maleike (Deutschlandfunk).
Neben Vorträgen und Diskussionen wird in verschiedenen Workshops zu Fragen der Unterrichts- und Schulentwicklung gearbeitet. Den Tagungsabschluss bildet eine Gesprächsrunde mit Vertretern der Deutsche Telekom Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie der Körber-Stiftung zur Rolle und Aufgabe von Stiftungen in der deutschen Bildungslandschaft.
http://www.koerber-stiftung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).