idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.11.2007 09:07

Feuertaufe gelungen - Bayreuther Gründerprojekt IKS startet nun in die zweite Phase

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Die Feuertaufe ist mit einer erfolgreichen Messebeteiligung bestanden, nun folgt für das Bayreuther Ausgründungsprojekt "IKS" (Ingenieur-Büro für innovative Kunststoff-Systeme Zapf) der nächste Schritt. Zum Dezember erfolgt der Umzug vom Campus der Universität in die Räume des Gründerzentrums neben dem Kompetenzzentrum der Neuen Materialien Bayreuth GmbH.

    Bayreuth (UBT). Die Feuertaufe ist mit der Beteiligung an der Kunststoffmesse "K" in Düsseldorf bestanden, nun folgt für das Bayreuther Ausgründungsprojekt "IKS" (Ingenieur-Büro für innovative Kunststoff-Systeme Zapf) der nächste Schritt. Zum Dezember erfolgt der Umzug vom Campus in die Räume des Wolfsbacher Gründerzentrums neben dem Kompetenzzentrum der Neuen Materialien Bayreuth GmbH.
    Für Dipl.-Ing. (BA) Andreas Zapf, der das Ingenieurbüro betreibt, begann das Projekt im Februar. Im Rahmen des Programmes "Exist-Seed", das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt wird, war ein Dreigestirn gewissermaßen "Geburtshelfer": Fachliche Unterstützung und einen Mentor fand Andreas Zapf in Professor Dr.-Ing. Frank Rieg (Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD), die Kontaktstelle für Technologietransfer der Universität mit ihrem Leiter Dr. Heinz-Walter Ludwigs leistete Beratungshilfe und hinsichtlich der strategischen Ausrichtung wurde der Junggründer durch Dr. Wilhem Schröder von "Alt-Hilft-Jung Bayern e.V." unterstützt.
    Im Endeffekt kam die Gründung des Ingenieurbüros heraus, das inzwischen schon seit einigen Monaten besteht. Die junge Firma beschäftigt sich mit Simulation, 3D-En-gineering und Vertrieb, bietet ihre Ingenieursdienstleistung wie Konstruktion, FEM-Simulation und Spritzguss-Simulation an und unterstützt Kunden, um Bauteile kunststoff- und fertigungsgerecht auszulegen. Dabei spielen laut Andreas Zapf die Steigerung der Qualität, die Reduktion von Ausschuss und die Verkürzung der Entwicklungszeiten die Hauptrolle. Die Werkzeuge dafür sind das 3D-Konstruktionsprogramm "Pro-Engineer" das FEM-Simulationspro-gramm "Ansys" und die Spritzguss-Simulationsprogramme "Cadmould" und "3D-Sigma".
    Erste Erfolge hatte Gründer Andreas Zapf jüngst bei der Kunststoffmesse "K" in Düsseldorf, wo er als Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand von "Bayern Innovativ" sein Ingenieurbüro IKS präsentierte und "mit einem sicheren Gefühl und vielversprechenden Kontakten" nach Bayreuth zurückkehrte.
    Der Schritt in das Gründerzentrum hat für den jungen Diplomingenieur viele Vorteile. "Man hat kurze Wege zu den Kunden in der Metropolregion Nürnberg, zu den vielen kunststoffverarbeitenden Unternehmen zwischen Ansbach und dem Raum Coburg/Kronach", argumentiert Andreas Zapf. Außerdem spielt die unmittelbare Nachbarschaft der Neue Materialien Bayreuth ebenso eine wichtige Rolle wie das Kunststoffnetzwerk Franken.
    Auch die langfristige Zusammenarbeit mit der Universität ist eine wichtige Korsettstange des Gründerkonzeptes. So weiß Zapf die Unterstützung seines Mentors Professor Dr.-Ing. Frank Rieg zu schätzen: "Es können immer wieder neue Technologien in die Arbeit einfließen und kommen so den Kunden zugute." Denn der Einsatz neuer Technologien bedeutet schnellere und qualitativ hochwertigere Ergebnisse für den Kunden. Außerdem stellt die Universität einen personell starken Partner dar, mit dem man auch große Projekte reibungslos bearbeiten kann. Zudem ist IKS in den Firmenverbund 3DQ-Solutions eingebunden, woraus sich eine optimale Ergänzung im Bereich der Entwicklung ergibt, denn es wird wichtiges Know how gebündelt und sichert so eine optimale Produktbearbeitung.
    Erste Markterfolge hatten sich schon eingestellt. So blickt nach den Worten Zapfs die Regensburger Firma Gerresheimer Wilden "zufrieden auf erfolgreich abgeschlossene Projekte zurück". Hier zeigte sich bereits die volle Spannbreite der Dienstleistung: Fehlende Kapazitäten der Regensburger wurden durch Ingenieure von IKS ergänzt und durch innovative Entwicklungstools konnten neue Akzente gesetzt werden. Kurzum, erste Erfolge sind da und Andras Zapf kann mit seinem Ingenieurbüro IKS in eine positive Zukunft blicken.


    Bilder

    Unterstützer: Professor Frank Rieg (links) und Dr. Heinz-Walter Ludwigs (Mitte) mit Dipl.-Ing. Andreas Zapf in der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften
    Unterstützer: Professor Frank Rieg (links) und Dr. Heinz-Walter Ludwigs (Mitte) mit Dipl.-Ing. Andre ...
    UBT-Pressestelle - Bild zur Veröffentlichung frei
    None

    Erfolgreiche Messebeteilung: Ministerialdirigent Dr. Gerd-Achim Gruppe vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mit Dr. Kord Pannkoke, Leitender Projektmanager für den Bereich Werkstoffwissenschaften von Bayern Innovativ und Andreas Zapf (von rechts) auf der Düsseldorfer Kunststoffmesse
    Erfolgreiche Messebeteilung: Ministerialdirigent Dr. Gerd-Achim Gruppe vom bayerischen Staatsministe ...
    UBT-Pressestelle - Bild zur Veröffentlichung frei
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).