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Wissenschaft
Pressemitteilung des Netzwerks Nanomaterialien (NanoMat)
Ein Kongress zu Nanomaterialien im Spannungsfeld zwischen neuen Eigenschaften, Funktionen, Design und gesundheitlichen Aspekten am 10. Dezember 2007 im Forschungszentrum Karlsruhe
Ob als Textil im Auto, Lack mit UV-Schutz, biologisch abbaubarer Kunststoff oder als Zahnfüllung - mit Nanomaterialien veredelte Werkstoffe und nanometergenaue Messtechniken, die zu präziseren Fertigungstechniken führen, sind Ergebnis der Nanowissenschaften. Die Entwicklung und Anwendung von Nanomaterialien wird als eine der bedeutendsten Schlüsseltechnologien der nächsten Jahrzehnte insbesondere in den Feldern Fertigungs-, Informations-, Medizin-, Energie- und Textiltechnik gesehen. "Immer kleiner, verschleißfester, komplexer und doch selbstorganisierend und möglichst intelligent" so lautet das Credo. Wie weit kann die Leistungsfähigkeit der Nanomaterialien gesteigert werden, und welche neuen Perspektiven eröffnen Nanobiotechnologie und Nanomedizin?
Die NanoVision, am 10.12.2007 zum 5. Mal im Forschungszentrum Karlsruhe, richtet sich an Nanowissenschaftler, Toxikologen und Technikfolgenabschätzer, wird aber auch interessierte Wissenschaftler anderer Fachrichtungen ansprechen. Über die Fachbereichsgrenzen hinaus sollen aktuelle Fragestellungen und Ergebnisse diskutiert werden, um eine bessere Basis für Entscheidungen für zukünftige Forschungsprojekte zu erlangen. Da brandneue Forschungsergebnisse in die Diskussion mit einbezogen, und Raum für neue Ideen und Ansätze geboten werden soll, wurde die Rubrik "Publikumsbeiträge" eingerichtet. Die Kongressteilnehmer sind eingeladen, sich selbst mit aktuellen Forschungsergebnissen in das Programm einzubringen: Sie können - ohne sich vorher anmelden zu müssen - einen kurzen Vortrag halten.
Eine weitere Besonderheit wird das Demonstrationsexperiment von Stefan Walheim (Institut für Nanotechnologie) sein. Dieses Experiment wird mit Hilfe zeitaufgelöster Lichtspektroskopie und -Reflektrometrie zeigen, wie sich in dünnen Polymerfilmen "Spontane Strukturbildungen" vollziehen.
Ansprechpartner (Inhaltliches):
Forschungszentrum Karlsruhe
Netzwerk NanoMat
Dr. Regine Hedderich
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Tel.: 07247 82-2630
Ansprechpartner (Organisatorisches und Presse)
Forschungszentrum Karlsruhe
Netzwerk NanoMat
Dennis Hickethier
Hermann-von-Helmholtz-Platz 1
76344 Eggenstein-Leopoldshafen
Telefon: 07247 82-8318, Fax: 07247 82-6420
E-Mail: dennis.hickethier@int.fzk.de, Internet: www.nanomat.de
Über ein Belegexemplar freuen wir uns!
Weitere Informationen:
www.nanomat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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