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03.12.2007 12:34

Hohes wissenschaftliches Potenzial

Dr. Martin Beyer Referat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    PUSh, der "Preis der Universitätsfrauenbeauftragten für Studentinnen mit hervorragenden Leistungen", wird am 3. Dezember 2007 verliehen

    Die Bamberger Studentinnen sind top: Auf das hohe wissenschaftliche Potenzial von Frauen will der 2007 erstmals ausgelobte "Preis der Universitätsfrauenbeauftragten für Studentinnen mit hervorragenden Leistungen" - kurz PUSh - aufmerksam machen. Es werden dabei drei Abschlussarbeiten von Studentinnen mit einem Preisgeld von jeweils 500 Euro prämiert. Die Preisverleihung ist am Montag, 3. Dezember 2007, ab 14.30 Uhr in der AULA der Universität Bamberg, Dominikanerstraße 2a.

    49 Absolventinnen der Universität Bamberg haben im vergangenen Sommersemester ihre Zulassungs-, Magister- und Diplomarbeiten im Rahmen des PUSh-Wettbewerbs eingereicht, allesamt waren bereits mit der Note "sehr gut" bewertet. Eine siebenköpfige Jury, bestehend aus den Universitätsfrauenbeauftragten sowie Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fachgebieten und einer Studentin, hatte dann die Qual der Auswahl. Nun stehen die drei Preisträgerinnen fest und werden im Rahmen einer kleinen Feier ihre herausragenden Arbeiten in einem Kurzvortrag der Öffentlichkeit vorstellen.

    "Wir wollen begabten jungen Frauen zeigen, dass sie auf wissenschaftlichem Gebiet bereits weit Überdurchschnittliches geleistet haben, dass sie über weiteres Potenzial verfügen, das noch weiter ausgebaut werden kann und soll", erklärt die Universitätsfrauenbeauftragte Prof. Dr. Margarete Wagner-Braun den Hintergrund der Initiative. Denn zwar sind über 60 Prozent der Studierenden an der Universität Bamberg Frauen. Auf den weiteren Qualifikationsstufen - von Promotion über Habilitation bis zur Professur - nimmt der Frauenanteil jedoch kontinuierlich ab. So betrug der Frauenanteil unter den Bamberger Habilitationen im Jahr 2006 40 Prozent, und nur noch 22,8 Prozent der Bamberger Professuren sind von Frauen besetzt. Deutschlandweit betrug der Anteil an Professorinnen 2006 sogar lediglich 13,5 Prozent. PUSh soll deshalb für die jungen Preisträgerinnen auch ein Ansporn zur Fortsetzung einer wissenschaftlichen Karriere sein.

    Alle Interessierten sind herzlich willkommen!


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bamberg.de/frauenbeauftragte - weitere Informationen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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