idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Schlägereien auf deutschen Schulhöfen, Lehrer, die der wachsenden Gewalt an Schulen hilflos und ohnmächtig gegenüberstehen - kein Tag vergeht ohne neue Schlagzeilen über wachsende Ju-gendgewalt. Die Ursachen von Gewalt sind äußerst vielschichtig. Äußerungen von Gewalt und Brutalität haben aber immer auch mit der Kompensation von Ängsten und mit nicht erkannten eigenen Stärken zu tun. Im Rahmen der 8. Lernwerkstatt Psychomotorik "Stärken anders leben" setzen sich vom 11. - 14. September an die 200 Pädagoginnen und Pädagogen in Vorträgen, Diskussionen und Kursen intensiv mit dieser Thematik auseinander.
Durch Bewegungs- und körperorientierte Angebote, die kalkulierte Risiken provozieren, körperliche Auseinandersetzung und "handfeste" Bearbeitungen von Materialien ermöglichen oder auch den achtsamen Umgang mit sich selbst und der Umgebung beinhalten, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lernwerkstatt Psychomotorik, wie Kinder und Jugendliche "hautnah" und "leibhaftig" eigene Stärken erleben und Ängste abbauen können. Fachvorträge, Tanzangebote und Ausstellungen runden das Angebot ab.
Die Referentinnen und Referenten kommen aus den unterschiedlichsten pädagogischen Arbeitsfeldern, u.a. aus Institutionen der Jugendhilfe, Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Fachklinik für suchtkranke Straftäter.
Wir laden ein zum
Pressegespräch
Lernwerkstatt Psychomotorik
am Montag, 11.9.2000 um 15:00 Uhr im Sportinstitut der Univer-sität Dortmund, 1. Etage, Otto-Hahn-Str. 3, Campus Nord
Gute Gelegenheiten zu Foto- und Filmaufnahmen bieten sich am Mittwoch, 13.09.00 von 15.00 bis 18.00 Uhr und Donnerstag, 14.09.00 von 09.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr
Ansprechpartner: Prof. Dr. G. Hölter, Tel. 0231-755-4554 oder 4541.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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