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10.12.2007 11:16

Erste europäische Tagung des DAAD zu ERASMUS-Intensivprogrammen

Nora Neuwinger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Deutschland erstmals unter den Top-3-Bewilligungsländern

    Bonn, 10.12.2007. Am 10. und 11. Dezember findet in Bonn die erste europäische Tagung zu ERASMUS-Intensivprogrammen (IP) statt. Dabei handelt es sich um kurze, strukturierte Studienprogramme von mindestens drei Hochschulen aus den 31 am ERASMUS-Programm beteiligten Ländern. Die Konferenz wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) als Nationaler Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit in Deutschland in Kooperation mit 17 weiteren Nationalen Agenturen ausgerichtet. Sie wendet sich vorrangig an Dozenten, die bereits ein Intensivprogramm durchgeführt haben oder beabsichtigen, eines zu beantragen. Im Mittelpunkt stehen der Erfahrungsaustausch von Hochschuldozenten, die Vernetzung mit europäischen Partnerhochschulen sowie die Präsentation von vorbildlichen Beispielen aus der Praxis. Über hundert IP-Koordinatoren, Lehrende und Studierende sowie Experten aus ganz Europa nehmen an der Tagung im Wissenschaftszentrum teil.

    ERASMUS-Intensivprogramme liegen im neuen EU-Bildungsprogramm für Lebenslanges Lernen seit 2007 in der Verantwortung der Nationalen Agenturen. Der DAAD hat für die diesjährige Antragsrunde rund 700.000 Euro für die Förderung von 22 Intensivprogrammen mit deutschen Koordinatoren für ERASMUS bewilligt. Dadurch werden knapp 700 Studierende und 200 Dozenten gefördert. Im Vergleich zu 2006, in dem die IP noch zentral in Brüssel verwaltet wurden, ist die Zahl der bewilligten Projekte mit Koordination durch eine deutsche Hochschule in 2007 von 17 auf 22 gestiegen. Damit gehört Deutschland gemeinsam mit Frankreich und Österreich erstmals zu den Top-3-Ländern. Europaweit wurden in diesem Jahr insgesamt 268 Anträge von den Nationalen Agenturen bewilligt - gegenüber 175 Anträgen im Vorjahr. Bezuschusst werden Fahrt- und Aufenthaltskosten von Studierenden und Dozenten nach ländergestaffelten EU-Sätzen sowie Organisationskosten. Antragsberechtigt sind Hochschulen mit einer gültigen ERASMUS-Universitätscharta.

    Weitere Informationen: http://eu.daad.de

    Kontakt:
    Dr. Alexandra Angress, DAAD
    Leiterin des Referats ERASMUS Hochschule-Wirtschaft,
    Intensivprogramme, ERASMUS Mundus
    Tel. 0228 / 882-257, E-Mail: Angress@daad.de

    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Francis Hugenroth
    Tel: 0228 / 882-454
    Fax: 0228 / 882-659
    Mail: presse@daad.de
    www.daad.de
    Kennedyallee 50
    D - 53175 Bonn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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