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Wissenschaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Präsidien der FH FFM und FH WI
123/07 12. Dezember 2007
Differenziertes Meinungsbild zur Zusammenführung der Fachhochschulen Frankfurt am Main und Wiesbaden
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Die Senate der Fachhochschulen Frankfurt am Main (FH FFM) und Wiesbaden haben in der Sitzung am 12. Dezember 2007 un-terschiedliche Voten zur Zusammenführung der beiden Hochschulen zu einer "Hochschule RheinMain - Universität für angewandte Wissenschaften" abgegeben. Während der Senat der FH Wiesbaden dem Vorschlag zur Neugründung mit deutlicher Mehrheit zustimmte, lehnte der Senat der FH FFM den Vorschlag mit klarer Mehrheit ab und sprach sich stattdessen für eine Kooperation aus.
Die zur Abstimmung stehende Empfehlung zum Aufgehen der beiden 1971 entstandenen Hochschulen in der neu zu gründenden "Hochschule RheinMain - Universität für angewandte Wissenschaften" war seit Anfang 2007 von einer Steuerungsgruppe erarbeitet worden, der Vertreter beider Hochschulen angehörten. Auch die Hochschulräte beider Hochschulen hatten sich kürzlich jeweils einstimmig für den empfohlenen Zusammenschluss ausgesprochen. Dies gilt auch für beide Hochschulleitungen, die im Herbst 2005 die Fusion beider Hochschulen vorgeschlagen hatten.
Zentrales Anliegen der geplanten Neugründung ist die Stärkung der anwendungsorientierten Lehre und Forschung in Hessen. Im Zusammengehen sehen die Präsidien bisher ungenutzte Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Hochschulen und die hessische Hochschullandschaft. Sie werden in Kürze die wichtigsten Ergebnisse der Analysen und Empfehlungen zur Neugründung der "Hochschule RheinMain - Universität für angewandte Wissenschaften" in einem Bericht für das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) zusammenfassen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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