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13.12.2007 11:09

Fachkräfte für Hochtechnologien - Ausbildungsplätze für die Region

Andrea Dawidczak Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI)
Forschungsverbund Berlin e.V.

    ANH Berlin stellt Ergebnisse seiner Studie "Berufsausbildung in Hochtechnologien - Analyse betrieblicher Ausbildungspotenziale und ausbildungshemmender Faktoren im Raum Berlin" vor.

    Trotz akutem Fachkräftebedarfs werden in Hochtechnologieberufen im Raum Berlin deutlich weniger gewerbliche Ausbildungsplätze angeboten als in anderen Berufen. Den Ursachen hierfür geht eine Studie des Ausbildungsnetzwerk Hochtechnologie Berlin (ANH Berlin) auf den Grund, die am 11.12.2007 am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin-Adlershof vorgestellt wurde.
    Wenn Hochtechnologie-Betriebe nicht ausbilden, liegt es meist daran, dass es ihnen an personellen Ressourcen, aber auch an Planungssicherheit über mehrere Jahre hinweg fehlt. Als weiterer hemmender Faktor stellt sich die hohe Spezialisierung der High-Tech-Unternehmen heraus, die es ihnen nicht ermöglicht alle Ausbildungsinhalte abzudecken.
    Die Ergebnisse der Studie und die daraus resultierenden Maßnahmen für die Verantwortlichen der beruflichen Bildung wurden intensiv von den Teilnehmenden der Veranstaltung aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. In Berliner Hochtechnologie-Betrieben gibt es ein großes Ausbildungspotenzial, das für eine langfristige Fachkräftesicherung erschlossen werden muss. Erste Schritte in diese Richtung können Ausbildungskooperationen und ein externes Ausbildungsmanagement sein. Das ANH Berlin initiiert diese Ausbildungskooperationen und unterstützt ausbildungsbereite Unternehmen bei der Suche, Auswahl und Betreuung der Auszubildenden. Aufgabe muss es aber auch sein, gemeinsame Strategien zu entwickeln, um junge Menschen für technische Berufe zu begeistern.

    Die Studie ist kostenfrei über die Geschäftsstelle des ANH Berlin zu beziehen.

    Das ANH Berlin wird im Rahmen eines JOBSTARTER-Vorhabens vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Koordiniert wird das Netzwerk vom Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI) "Das ZEMI hat bereits früh die Bedeutung der gewerblichen Ausbildung für Mikrotechnologie-Betriebe erkannt und betreibt bereits seit Jahren eine intensive Förderung der Aus- und Weiterbildung im Hochtechnologiesektor.", so Dr. Klaus-Dieter Lang, Sprecher des ZEMI-Direktoriums.

    Über ZEMI
    ZEMI ist eine Arbeitsgemeinschaft von mehreren großen Berliner Forschungseinrichtungen, in der das regionale Forschungs- und Entwicklungspotenzial in der Mikrosystemtechnik vernetzt ist und die als Ansprechpartner für Industriekooperationen zur Verfügung steht.
    Organisatorisch ist das Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin beim Forschungsverbund Berlin e. V. in Berlin Adlershof angesiedelt.

    Für weitere Informationen:
    Zentrum für Mikrosystemtechnik Berlin (ZEMI)
    ANH Berlin
    Nicola Tauscher
    Max-Planck-Str. 5, 12489 Berlin
    Tel. +49(30) 6392-2596
    nicola.tauscher@zemi-berlin.de
    http://www.anh-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zemi-berlin.de
    http://www.anh-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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