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17.12.2007 10:44

Mehr Frauen in Wissenschaft und Forschung - Exzellente Bewertung für die Universität Osnabrück

Dr. Utz Lederbogen Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Osnabrück

    Beim zweiten "Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten", das in diesen Tagen vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) vorgelegt wurde, erhielt die Universität Osnabrück sehr gute Noten: In der Gesamtbewertung von 66 Universitäten landete sie unter den fünf besten Hochschulen. Positiv hervorgehoben wird die steigende Zahl an Professorinnen. Bei den Habilitationen liegt der Frauenanteil inzwischen bei 43 Prozent. Damit belegt die Universität Osnabrück in dieser Kategorie deutschlandweit den ersten Platz. Prof. Dr. Beate Schücking, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung: "Die Universität Osnabrück sieht sich durch die exzellente Bewertung in ihren Bemühungen bestätigt, gerade für Wissenschaftlerinnen gute Bedingungen zu schaffen."

    Das Ranking beruht auf Daten aus dem Jahr 2005. Um eine Verzerrung der Ergebnisse durch eine geschlechtsspezifische Studienfachwahl zu vermeiden und Hochschulen mit vorwiegend naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen nicht zu benachteiligen, wurden für die Bewertung besondere Indikatoren herangezogen. Die Kategorien "Promotion", "Habilitation", "hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal" und "Professuren" stellen den jeweiligen Frauenanteil in Beziehung zu dem Studentinnenanteil dar. Darüber hinaus beinhaltet das Ranking die Kategorien "Studierende" und "Veränderungen gegenüber dem Jahr 2000" hinsichtlich Personal und Professuren.

    Für die Gesamtbewertung wurden alle Indikatoren zusammengezogen. Die Universität Osnabrück rangiert bei vier der sieben Kategorien in der Spitzengruppe, während die Bereiche "Studierende" und "Promotionen" in der Mittelgruppe angesiedelt sind. Zu den fünf besten Universitäten gehören neben der FU Berlin (12 von 14 Punkten) die Universitäten Osnabrück, Göttingen, Trier und die TU München (jeweils 11 von 14 Punkten).

    Die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern ist neben den Leistungen in Forschung und Lehre sowie bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ein wichtiges Kriterium, an dem die Qualität einzelner Hochschulen gemessen wird. Seit 1998 werden diesbezügliche Fortschritte regelmäßig evaluiert und bei der Finanzierung berücksichtigt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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