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18.12.2007 12:56

Greater Helsinki Vision 2050: Auszeichnung für die HafenCity Universität Hamburg

Bettina Scharrelmann Öffentlichkeitsarbeit
HafenCity Universität Hamburg

    Wie wird Helsinki im Jahr 2050 aussehen, wenn bis zu 700.000 Einwohner mehr in Finnlands Metropolregion wohnen? - Unter dem Titel "Greater Helsinki Vision 2050" hatten die 14 Städte und Gemeinden der Region Helsinki und das Finnische Umweltministerium im Dezember 2006 einen internationalen Ideenwettbewerb für die finnische Hauptstadtregion ausgeschrieben. Ein Team von Stadt- und Raumplanern der HafenCity Universität Hamburg (HCU) unter der Leitung von Prof. Jörg Knieling und Prof. Michael Koch wurde für den Beitrag "Metroscape Helsinki" mit einem Ankauf und der Preissumme von 20.000 EUR prämiert.

    Von den 86 akzeptierten Eingängen internationaler Planungsteams zeichnete die Jury jetzt in einer Feierstunde neun Beiträge aus. Der Oberbürgermeister Helsinkis, Jussi Pajunen, überreichte den Preisträgern ihre Urkunden.

    Der prämierte HCU-Beitrag setzt auf die Charakteristika Helsinkis: Metropole und Landschaft, denn die Attraktivität der "Metroscape Helsinki" liegt in ihrer besonderen Mischung aus High Tech, Weltoffenheit und Lebensqualität. Das Leitbild zielt darauf ab, in dem kleinteilig besiedelten Umland Helsinkis Siedlungskerne auszubilden und diese in eine leistungsfähige Infrastruktur, insbesondere den Öffentlichen Personennahverkehr, einzubinden. Diese Strategie kann in flexibler Form den erwarteten Bevölkerungszuwachs aufnehmen, dabei Natur und Landschaft schützen und erlaubt gleichzeitig eine klimaverträgliche Mobilität. "Metroscape Helsinki" kann so als Zukunftsmodell für eine nachhaltige Entwicklung europäischer Metropolregionen dienen.

    Prof. Jörg Knieling, zugleich Vizepräsident für Forschung an der HCU:
    "Wir freuen uns sehr, dass die HCU als neue Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung diesen Erfolg erzielen konnte. Unser Beitrag steht für das Ziel der Universität: Wir suchen nach intelligenten und zukunftsfähigen Strategien und Lösungen für die Metropole des 21. Jahrhunderts. Nur diejenigen Metropolregionen, die es schaffen, Wachstum und Lebensqualität zu vereinen, werden im Standortwettbewerb erfolgreich sein."

    Prof. Michael Koch, Sprecher des Departmentvorstands Stadtplanung an der HCU:
    "Der Erfolg war nur möglich dank des interdisziplinären Teams von Stadtplanern, Raumplanern und Architekten. Das ist beispielhaft dafür, wie wir an der HCU arbeiten. Unser Wettbewerbsbeitrag und die weiteren Beiträge zeigen außerdem, welche Vielfalt an Ideen und Vorschlägen regionale Wettbewerbe eröffnen können - eine Zukunftsaufgabe, die auch für die deutschen Metropolregionen lohnend sein dürfte."

    Der 1. Preis mit einer Dotierung von 160.000 EUR ging an die Planungsfirma WSP Finland Ltd. für ihren Beitrag "Emerald", 2. Preise und jeweils 80.000 EUR erzielten die Beiträge "Boundary Strips" (au25, Hamburg), "Towards City 2.0" (NOW, DEMOS Helsinki) und "Holistic Uniqueness" (Cityförster, Hannover). Weitere Ankäufe erreichten die Arbeiten "Orlando" (TSPOON, Rom), "(R)evolver" (EDGE / M&Y, Finnland), "Line TM" (Lausanne) und "Thirdlife" (Univ. Helsinki).

    Für Rückfragen und Kontakt zur HafenCity Universität Hamburg wenden Sie sich bitte an:
    Bettina Scharrelmann - HCU - Leiterin des Referats für Kommunikation
    (0)40 - 4 28 27-2730 - bettina.scharrelmann@hcu-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.greaterhelsinkivision.fi - Wettbewerbsergebnisse
    http://www.hcu-hamburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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