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18.12.2007 17:32

TUB: Chemie sehr gut platziert

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Medieninformation der TU Berlin Nr. 327 vom 18. Dezember 2007

    Der Wissenschaftsrat hat jetzt die Pilotstudie "Forschungsrating Chemie" veröffentlicht. Sie gibt einen Überblick über die Forschungsleistung 77 deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen im Fach Chemie.

    Dabei können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin auf ein sehr gutes Ergebnis verweisen. Insgesamt haben sie sich bei fünf von sechs Bewertungskriterien hervorragend positioniert.

    Bei den Kriterien "Impact/Effektivität", "Effizienz" und "Nachwuchsförderung" erreichen sie sehr gute Leistungen, bei drei weiteren Kriterien werden ihnen sehr gute bis gute Ergebnisse bescheinigt. Das betrifft die "Forschungsqualität", den "Transfer in andere Bereiche" und die "Wissensvermittlung und -verbreitung".

    Die Ergebnisse basieren auf einer breiten Datenbasis und einem ausführlichen Bewertungsprozess durch eine Gutachtergruppe im "informed peer review"-Verfahren. Die Bewertungen erfolgten in den drei Dimensionen Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer, denen sechs getrennt zu bewertende Kriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche sowie Wissensvermittlung und -verbreitung.

    Die TUB-Wissenschaftlerinnen und TUB-Wissenschaftler konnten diese sehr guten Ergebnisse aus dem Erfassungszeitraum 2001 bis 2005 auch in den Folgejahren fortsetzen und schafften es, den Generationswechsel im Institut für Chemie durch eine erfolgreiche Berufungspolitik ohne Leistungseinbruch zu bewältigen. Jüngster Erfolg ist ihr Abschneiden in der 2. Runde des Exzellenzwettbewerbs von Bund und Ländern: Ihr Antrag zum Thema "Unifying Concepts in Catalysis" (UniCat) wurde als einziger Exzellenzcluster im Bereich der Chemie innerhalb des Wettbewerbs bewilligt. Dahinter steht ein großes Netzwerk aus universitären und außeruniversitären Instituten, die gemeinsam im Bereich der Katalyse forschen und ein starkes Netzwerk in die Wirtschaft aufbauen. Eingebettet in die Organisationsstruktur von "UniCat" ist die "Berlin International Graduate School of Natural Sciences and Engineering" (BIG-NSE), die im Mai 2007 an der TU Berlin gegründet wurde. Die Graduiertenschule soll neue Synergien für eine strukturierte Doktorandenausbildung nutzen.

    Auch im jüngsten "Ranking of Excellent European Graduate Programmes" des Centrums für Hochschulentwicklung CHE (kurz: CHE-ExcellenceRanking) belegen die Chemikerinnen und Chemiker der TU Berlin einen hervorragenden Platz: Sie bekamen eine Gold-Medaille in der Kategorie Zitationen im Verhältnis zum Weltstandard", eine Silber-Medaille in der Kategorie "Anzahl der herausragenden Wissenschaftler" und zwei Bronze-Medaillen für "Zahl der Publikationen" und "Beteiligungen am Marie-Curie-Programm". Das CHE will mit dem neuen Ranking die Forschungsstärken der europäischen Hochschulen aufzeigen und Orientierungshilfen in puncto Masterstudiengänge und Promotionsprogramme geben.

    Über das Institut für Chemie
    Die Forschungsaktivitäten des Instituts für Chemie orientieren sich an den Schwerpunkten Katalyse, Biologische Chemie und Materialwissenschaftliche Chemie. 17 Professorinnen und Professoren leiten ein Fachgebiet am Institut. Die Forscherinnen und Forscher sind rege an Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs beteiligt. Pro Jahr liegt ihr Drittmittelaufkommen bei zirka 5 Millionen Euro. Nach Einschätzung des Wissenschaftsrates nehmen mehrere Forschungsbereiche des Instituts für Chemie eine internationale Spitzenposition ein.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Martin Lerch, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Chemie, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314 22740, E-Mail: lerch@chem.tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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