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19.12.2007 12:52

Mainz und Poznan verlängern Partnerschaftsabkommen in der Medizin

Petra Giegerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Dekan Prof. Urban setzt sich für den Abschluss weiterer Partnerschafts- und Kooperationsabkommen mit ausländischen Universitäten ein

    (Mainz, 19. Dezember 2007, lei) Der Fachbereich Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Medizinische Fakultät der Universität in Poznan, Polen, haben ihre seit fünf Jahren bestehende Partnerschaft auf nunmehr unbestimmte Zeit verlängert. "Wir freuen uns über die Verlängerung der Zusammenarbeit, von der sowohl die Forschung als auch die Lehre an den beiden Universitäten auf dem Gebiet der Medizin profitieren", teilte Univ.-Prof. Dr. Dr. Reinhard Urban, Dekan des Fachbereichs Medizin, mit. "Wir wollen damit insbesondere das hohe Niveau der Internationalisierung in Studium und Lehre sichern und nach Möglichkeit weiter ausbauen." Die fachbezogene Partnerschaft zwischen Mainz und Poznan sieht den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden vor sowie gemeinsame Forschungsprojekte und die Organisation von gemeinsamen wissenschaftlichen Treffen und Kongressen.

    Die fachbezogene Partnerschaft wurde 2001 auf Initiative von Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. W. Dick von der Klinik für Anästhesiologie und Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. W. Mann von der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik ins Leben gerufen. Während der Vertragsdauer von zunächst fünf Jahren fand ein reger, wechselseitiger Austausch statt. "Pro Semester nutzen regelmäßig mindestens drei polnische Studierende das Austauschprogramm. Im Jahre 2005 waren es sogar acht polnische Studierende, die am Programm teilnahmen", teilte Univ.-Prof. Dr. Christian Werner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Koordinator für das Austauschprogramm mit Poznan, dazu mit.

    Im Rahmen eines Freundschaftsbesuchs des Dekans Anfang Oktober in Poznan wurde die Verlängerung des Vertrages urkundlich gemacht. "Somit werden wir die fruchtbare Kooperation zwischen den beiden Universitäten auf unbestimmte Zeit fortführen", sagte Urban. Der Gegenbesuch der polnischen Delegation wird im Frühjahr 2008 erwartet. Durch das Abkommen soll es polnischen und deutschen Studierenden und Wissenschaftlern ermöglicht werden, ihre Erfahrungen in Forschung und Lehre gegenseitig auszutauschen und sich interdisziplinär auszubilden. Die Wissenschaftler und Studierende können ein anderes Studiensystem und ein anderes medizinisches System und Gesundheitswesen kennenlernen. Sie knüpfen Kontakte, die oft über die Zeit des Auslandsaufenthalts hinausreichen, und erlernen oft die andere Sprache.

    "Es ist uns im Fachbereich Medizin ein großes Anliegen, die Internationalisierung der Ausbildung unserer Studierenden weiterhin nachdrücklich zu fördern und die Ausbildungs- und Betreuungsbedingungen für ausländische Medizinstudierende im Fachbereich weiter zu verbessern", kündigte der Dekan Prof. Urban an. Außerdem sollen zusätzliche Kooperations- und Partnerschaftsabkommen mit Universitäten im europäischen oder außereuropäischen Ausland abgeschlossen werden. Die Universität Mainz verfügt mit mehr als 15 Prozent über einen der höchsten Anteile an ausländischen Studierenden in ganz Deutschland. Im Studiengang Humanmedizin beträgt der Anteil ausländischer Studierender an allen immatrikulierten Studierenden rund 11 Prozent, im Studiengang Zahnmedizin 15 Prozent.

    Kontakt und Informationen:
    Ulf Arnold-Fabian
    Stellvertretender Geschäftsführer
    des Fachbereichs Medizin
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Tel. 06131 39-33481
    Fax 06131 39-34181
    E-Mail: arnold-fabian@medizin.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.medizin.uni-mainz.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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