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Die Zahl der Biotechfirmen wächst täglich, ebenso stark wächst der bereitgestellte Finanzrahmen in Form von Beteiligungs- und Venture-Kapital. In diesem günstigen Umfeld veranstaltet das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB in Stuttgart am 5. und 6. Oktober 2000 das vierte Meeting »Gentechnik im Pharmabereich«.
Namhafte Experten aus akademischer, angewandter und industrieller Forschung werden ihre neuesten Produkte und Entwicklungen vorstellen. Das Programm verdeutlicht eine Renaissance von körpereigenen Proteinen, Peptiden und Antikörpern als potenzielle Pharmaka.
Stephanie Waschütza, Geschäftsführerin des erfolgreichen Biotech-Newcomers Adnagen, wird beispielsweise über Möglichkeiten der funktionellen Genomanalyse als Diagnostikinstrument für verschiedene Indikationen referieren; Gerd Gelissen, Forscher bei Rhein Biotech, ein neues Hefe-Expressionssystem für rekombinante Proteine vorstellen. Unter den Großunternehmen ist die BASF-Pharmatochter Knoll AG vertreten; Klaus Bollschweiler wird neue Strategien zur Wirkstoffsuche präsentieren. Redner aus dem akademischen Bereich ist u.a. Bernd Bukau von der Universität Freiburg, der seine mit dem Leibniz-Preis der DFG ausgezeichneten Arbeiten zur Rolle molekularer Chaperone bei der Proteinfaltung erläutern wird. Ergänzend stellen Mitarbeiter der drei biotechnisch orientierten Fraunhofer-Institute ihre neuen Forschungsergebnisse dar.
Das Meeting bietet ein interessantes und informelles Forum für Kontakte und Kooperationsgespräche, die beim geselligen Abendprogramm vertieft werden können. Anmeldeschluss ist der 22. September 2000. Das vollständige Programm sowie Hinweise zu Teilnahmebedingungen und Anmeldung finden Sie unter http://www.igb.fhg.de/events/
Das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist das führende Biotechnologie-Institut innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft. Interdisziplinäre Teams erarbeiten insbesondere Lösungen innerhalb der Geschäftsfelder Pharmakaentwicklung und Targetscreening, Diagnostika und Diagnostikverfahren, Biokatalyse und Biotransformation sowie Zell- und Gewebe-Engineering. Einen weiteren Schwerpunkt bilden umwelttechnische Anwendungen.
Bitte leiten Sie diese Information an potenzielle Interessenten in Ihrer Universität bzw. Organsiation weiter.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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