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Wissenschaft
Das fahrerlose Geländefahrzeug der Stanford University in Kalifornien und der VW Forschungsabteilung ist zu Gast im Deutschen Museum
(München, 21. Dezember 2007) Das Siegerfahrzeug des Grand Challenge für autonome Fahrzeuge, der Touareg "Stanley", ist von Samstag, 22. Dezember 2007, bis Sonntag, 17. Februar 2008, im Deutschen Museum Verkehrszentrum täglich von 9-17 Uhr zu sehen. Vollkommen autonom, also ohne Fahrer oder Fernsteuerung, besiegte der Wagen 22 Konkurrenten in einem 212 Kilometer langen Rennen durch die amerikanische Mojave-Wüste. Über die verwendeten Techniken informiert am Donnerstag, 10. Januar 2008, um 18.30 Uhr ein Vortrag zur Zukunft des autonomen Fahrens im Verkehrszentrum.
"Stanley" war das erste Automobil, das seit der Einführung der Grand Challenge die schwierige Strecke meisterte. Das Fahrzeug fand den richtigen Weg mit Hilfe von zahlreichen Fahrerassistenzsystemen, Laser-Detektoren, Stereo-Sichtgeräten, Radarsensoren und einem besonders exakten GPS-System. Entwickelt wurde "Stanley" von der Stanford University in Kalifornien und der Forschungsabteilung von VW.
Am 10. Januar berichtet Dr. Markus Lienkamp von der Volkswagen Konzernforschung in seinem Vortrag "Herbie meets Stanley" über die eingesetzten Technologien bei "Stanley" und gibt Einblicke in das Nachfolge-Projekt Passat "Junior". Dieser neue Prototyp hat vor wenigen Wochen an der DARPA Urban Challenge teilgenommen, einem Rennen durch eine simulierte Stadtlandschaft.
"Das Verkehrszentrum hat sich inzwischen als Forum für Diskussionen über zukünftige Verkehrskonzepte etabliert und bietet mit dem ausgestellten Fahrzeug und dem Vortrag eine wertvolle Ergänzung zu den bestehenden Ausstellungen" betont Silvia Hladky, Leiterin des Verkehrszentrums.
Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 01. Januar bleiben die Museumstüren leider geschlossen.
"Stanley" Kofferraum
frei zur Veröffentlichung
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"Stanley"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Verkehr / Transport
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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