idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Soziologen der Universität Jena tragen wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Moskau
Jena (21.12.07) Eine Kooperationsvereinbarung mit der Higher School of Economics (HSE), Moskau, hat jetzt der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, unterzeichnet. Von russischer Seite hatte bereits der HSE-Rektor, Jaroslaw I. Kusminow, seine Unterschrift unter die Vereinbarung gesetzt. "Die Higher School of Economics in Moskau ist eine Eliteuniversität", sagt der Leiter des Internationalen Büros der Universität Jena, Dr. Jürgen Hendrich, und unterstreicht damit die Bedeutung der Kooperation. Aktuell seien 12.000 Studenten an der HSE eingeschrieben.
Die Kooperation beginnt im Fach Soziologie mit einem Projekt über Arbeitsmärkte und Beschäftigungssicherheit, sagt der Jenaer Soziologe Prof. Dr. Christoph Köhler. Im Sonderforschungsbereich "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (SFB 580) wollen die Wissenschaftler die fünf neuen Länder mit ausgewählten Regionen Russlands vergleichen. "Das sind zwei extreme Pfade der Transformation", sagt Köhler, der sich mit Arbeitsmarktanalysen beschäftigt.
Die Kooperationsvereinbarung mit der Higher School of Economics in Moskau ist von Dr. David Strecker, dem "Außenminister" des Instituts für Soziologie, vorbereitet worden und sieht einen Austausch von Studenten der Soziologie vor. Außerdem sind Gastaufenthalte von Lehrkräften beider Hochschulen und gemeinsame Forschungsprojekte geplant.
Es ist die 78. Kooperation, die die Friedrich-Schiller-Universität mit ausländischen Hochschulen vereinbart hat.
Kontakt:
Prof. Dr. Christoph Köhler / Dr. David Strecker
Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Straße 2, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945561
E-Mail: Christoph.Koehler[at]uni-jena.de / David.Strecker[at]uni-jena.de
Dr. Jürgen Hendrich
Internationales Büro der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 931160
E-Mail: juergen.hendrich[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).