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08.09.2000 10:06

Internationaler Mikroskopiekongress EDO 2000 nimmt neueste Entwicklungen unter die Lupe

Tamara Weise Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Neben neuesten Methoden und Techniken der Elektronenmikroskopie stehen auch Berichte über Diamantfälschungen und Vergrößerungen menschlicher Knochenzellen auf dem Programm
    der

    EDO 2000 ,

    dem "32. Kolloquium für Elektronenoptische Direktabbildung von Oberflächen", das vom 18. bis 20. September 2000 auf dem Saarbrücker Uni-Campus, Geb. 22 (Physik), stattfindet.

    Zu diesem internationalen Kolloquium treffen sich dieses Jahr erneut Spitzen-Physiker und -Elektrotechniker, Mediziner und Kriminologen, um sich über neueste Entwicklungen im Bereich der Rasterelektronenmikroskopie auszutauschen.

    Mit Fachvorträgen, Workshops, Postersessions und einer Geräteausstellung informiert die EDO 2000 über Methoden und Techniken der Elektronenmikroskopie, über Röntgenmikroanalyse, Gerichtsmedizin (Forensik) sowie Probenpräparationstechniken.

    Zu den Highlights zählen neben den Beiträgen zahlreicher Universitäten und renommierter Institute die Vorträge von praxiserfahrenen Experten, die über den Einsatz von Elektronenmikroskopen bei ihrer Arbeit berichten.
    So referieren z.B. Kriminologen verschiedener Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamtes (BKA Wiesbaden) über gerichtsmedizinische Spuren-Untersuchungen an kleinsten Glasfasern und Schussspuren sowie über die Entlarvung neuartiger Diamantfälschungen, die gängigen Juweliertests standhalten.
    Aus dem Institut für Pathologie der Universitätsklinik Bochum wird über Klassifizierungsmuster von menschlichen Knochenzellen in Kultur mittels Rasterelektronenmikroskopie berichtet.
    Und das Landesumweltamt NRW, Essen, informiert über die Analyse von Staubniederschlägen im Rahmen von Nachbarbeschwerden.

    Parallel zur Tagung findet im selben Gebäude (Campus Saarbrücken, Geb. 22, Physik) eine Geräteausstellung statt, in der international tätige Unternehmen die neuesten technischen Modelle, etwa auf den Gebieten der Elektronen- und Lichtmikroskopie und der Röntgenspektrometrie vorstellen.

    Organisiert wird die EDO 2000 von Professor Dr. Pedro Mestres, Institut für Anatomie, Universitätskliniken Homburg, in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Ludwig Josef Balk, Lehrstuhl Elektronik an der Bergischen Universität Wuppertal.
    Die EDO 2000, das "32. Kolloquium für Elektronenmikroskopische Direktabbildung und Analyse von Oberflächen" ist ein Arbeitskreis der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie e.V.


    Weitere Informationen:

    http://www.edo.uni-wuppertal.de/edo/EDO2000/
    http://www.dge-homepage.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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