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11.01.2008 09:33

Nierenspezialist Prof. Dr. Gerd Walz erhält Ernst Jung-Preis für Medizin 2008

Rudolf-Werner Dreier Kommunikation und Presse
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Ausgezeichnet für seine Forschung zur Aufklärung von genetischen Nierenerkrankungen

    Der Ärztliche Direktor der Abteilung für Nephrologie und Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg, Professor Dr. Gerd Walz, ist mit dem renommierten Ernst Jung-Preis für Medizin ausgezeichnet worden. Der Nierenspezialist teilt sich den Preis mit Professor Dr. Thomas Benzing, Direktor der Universitätsklinik für Innere Medizin Köln, und Prof. Dr. Thomas Tuschl von der Rockefeller University, New York. Die Mediziner Prof. Walz und Prof. Benzing haben die Auszeichnung für ihre gemeinsame experimentelle und klinische Forschung zur Aufklärung von genetischen Nierenerkrankungen des Menschen erhalten.
    Prof. Walz beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit den molekulargenetischen Grundlagen von zystischen Nierenerkrankungen, die bei den Betroffenen zu Einschränkungen bis hin zum völligen Verlust der Nierenfunktion führen. Zystennieren gehören zu den häufigsten genetischen Erkrankungen. Die Forschungsarbeiten von Prof. Walz haben zu einem besseren Verständnis dieser angeborenen Störung beigetragen. Die Erkenntnisse seiner Arbeiten werden nun in ersten klinischen Studien umgesetzt.
    Der Ernst Jung-Preis ist mit 300.000 Euro einer der höchstdotierten europäischen Forscher-Preise. Erstmals wurden Nephrologen mit diesem Preis ausgezeichnet.


    Kontakt:
    Prof. Dr. Gerd Walz
    Ärztlicher Direktor der Abteilung für Nephrologie und Allgemeinmedizin
    am Universitätsklinikum Freiburg
    Tel.: 0761/270-3251
    Fax: 0761/270-3245
    E-Mail: walz@mm41.ukl.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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