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14.01.2008 16:15

Stadt Hannover und VolkswagenStiftung nehmen Gespräche über den Wiederaufbau des Herrenhäuser Schlosses auf

Dr. Christian Jung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Erstes Treffen des Lenkungskreises von Stadt und Stiftung am 14. Januar

    Am heutigen Montag haben Stadt Hannover und VolkswagenStiftung ihre Verhandlungen über die Vorbereitung des Wiederaufbaus des Herrenhäuser Schlosses aufgenommen. Der zu diesem Zweck gebildete Lenkungskreis tagte am Vormittag in der VolkswagenStiftung und hat zunächst einmal das weitere Procedere erörtert. Es herrschte Einvernehmen darüber, dass das Schloss in seiner Außenhülle historisch rekonstruiert und in seiner Nutzung als internationales Tagungszentrum zukunftsorientiert gestaltet werden müsse.

    Beide Seiten streben an, den Erbbaurechtsvertrag bis zum Sommer 2008 unterschriftsreif zu machen. Danach sollen möglichst exakte Pläne für eine historische Rekonstruktion des Laves-Baus erstellt werden. Auf dieser Grundlage wird es gegen Ende des Jahres oder Anfang 2009 einen Architektenwettbewerb geben.

    "Mit dem Schloss wird der Wissenschaftsstandort Hannover nach innen und außen deutlicher hervorgehoben", sagte Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil. "Ein großer Wurf!" Der Bau des Schlosses helfe auch dem Barockgarten, da dort eine empfindliche Lücke geschlossen werde. "Es entsteht wieder ein einzigartiges Architekturensemble von internationalem Niveau, das viele Menschen anziehen wird", fügte Weil hinzu.

    "Die Verknüpfung von klassizistischer Fassade und modernem Innenleben wird die große, ja spannende Herausforderung bei der Detailgestaltung sein", bekräftigte der Generalsekretär der VolkswagenStiftung Dr. Wilhelm Krull mit Blick auf die Umsetzung. "Hier wird im weiteren Verlauf vor allem die Kreativität der Architekten gefordert sein." Die Stiftung wird sich bei der weiteren Umsetzung durch einen Fachbeirat beraten lassen.

    Die Stadt versicherte noch einmal, der Stiftung das Grundstück im Zuge eines Erbbaurechtsvertrags für 99 Jahre zur Nutzung zu überlassen. Beide Seiten zeigten sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen zügig verlaufen werden.

    Kontakt
    VolkswagenStiftung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dr. Christian Jung
    Telefon: 0511 8381 - 380
    E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

    Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter http://www.volkswagenstiftung.de/service/presse.html?datum=20080114.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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