idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.01.2008 12:13

Tagung über Frauen, Feminimus, Forschung: Rita Süßmuth referiert

Ole Lünnemann Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Dortmund

    Die F-Frage: Frauen, Feminismus, Forschung: So lautet das Thema einer Tagung, die am 18. Januar von 9.45 bis 16 Uhr im Campus-Treff an der TU Dortmund durchgeführt wird. Anlass für die Wahl dieses ebenso aktuellen wie (immer noch) kontrovers diskutierten Themas ist das 25-jährige Bestehen der Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien. Gegründet wurde die Zeitung von der ersten Leiterin des Instituts "Frau und Gesellschaft", Prof. Dr. Rita Süssmuth, die auch den Eröffnungsvortrag halten wird. Moderation: Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel (TU Dortmund) und Dr. Heike Kahlert (Universität Rostock)

    Die Zeitschrift wird redaktionell betreut von der Koordinationsstelle Netzwerk Frauenforschung und gefördert durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Zeitschrift ist ein offenes Forum für interdisziplinäre Frauenforschung und Geschlechterstudien. Mit ihren theoretischen und empirischen Beiträgen bildet sie relevante wissenschaftliche Diskurse und Entwicklungen der Geschlechterforschung ab. Gegründet wurde sie im Januar 1983 im Forschungsinstitut Frau und Gesellschaft (IFG), Hannover und bis zur Auflösung des Instituts dort herausgegeben. Seit 2000 wurde sie durch den Kleine Verlag in eigener Regie von Robert Schreiber fortgeführt. Seit 2006 befindet sich die Redaktion an der Koordinationsstelle des Netzwerks Frauenforschung NRW an der TU Dortmund. Herausgegeben wird die Zeitschrift für Frauenforschung, die sich zwischenzeitlich um die Geschlechterstudien ergänzt hat, seither von Ruth Becker, Sigrid Metz-Göckel und Robert Schreiber. Der Redaktion gehören darüber hinaus Beate Kortendiek, Heike Kahlert und Sabine Schäfer an. Unterstützt wird die Redaktion durch einen aktiven interdisziplinär zusammengesetzten Beirat.

    Programm:
    9.00 Uhr: Anmeldung und Stehcafé
    9.45 Uhr: Grußworte von Dr. Brigitte Lohkamp, Referatsleiterin Gleichstellung von Mann und Frau, Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW, Prof. Dr. Eberhard Becker, Rektor der TU Dortmund, Robert Schreiber, Herausgeber der Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterforschung, Vertreter des Kleine-Verlag, Bielefeld, Prof. Dr. Ruth Becker, Koordinationsstelle Netzwerk Frauenforschung NRW, TU Dortmund
    10.15 Uhr: Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.:
    11.45 Uhr PD Dr. Paula-Irene Villa, Universität Hannover: Frauen, Feminismus, Forschung. Oder: Warum muss das Rad immer wieder neu erfunden werden?
    12.30 Uhr: Mittagsimbiss
    13.30 Uhr: Dr. Slawomira Walczewska, Frauenstiftung eFKa, Krakau: Feminismus - Perspektiven in Polen
    14.15 Uhr: Bar?s Ceyhan / Marijke Looman, Universität Bonn: Weiter nach Schema F - oder neue Geschlechter(t)räume? Zwei junge Blicke auf alte Kämpfe und neue Fronten
    14.45 Uhr: Prof. Dr. Uta Brandes, International School of Design, Köln: Zwischen allen Stühlen: Rückblick auf ein Institut und seine Zeitschrift
    15.15 Uhr: Sektempfang aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien

    Kontakt:
    Koordinationsstelle Netzwerk Frauenforschung NRW
    Prof. Dr. Ruth Becker, Dr. Beate Kortendiek, TU Dortmund, Raumplanung/FWR, Ruf: (0231) 755-5142, E-Mail: kortendiek@netzwerk-frauenforschung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).