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Wissenschaft
Was haben ein Heißluftgerät, der Smart, künstliche Hüftgelenke und Langnese mit Kunst zu tun? Eigentlich recht wenig - es sei denn, Jochen Maas, Architektur-Student an der Universität Kaiserslautern, und sein 15-köpfiges Team gestalten die Präsentation dieser Produkte. Sie haben sich der Idee verschrieben, Gebrauchsmaterialien ganz untypisch einzusetzen, indem sie mit ihnen extravagante Kostüme entwerfen. Diese Fantasiegebilde sorgten schon bei verschiedenen Firmenpräsentationen für Furore.
Begonnen hat alles 1997 mit einem Faschingsspaß. Für einige Freunde entwarf Maas Kostüme aus Baumaterial, seinem Handwerkszeug als künftiger Architekt. Die Kleidungsstücke kamen gut an; der Durchbruch gelang aber erst, als eine Schneidermeisterin Fotos der Kostüme zu Gesicht bekam und den Studenten zu einer Modenschau überredete, auf der er Kontakt zu einer Künstleragentur knüpfen konnte.
Eine Performance der Gruppe "Maas Arts" besticht nicht nur durch die ausgefallene Kleidung, sondern auch durch die atemberaubenden Lichteffekte, die Maas in Zusammenarbeit mit dem bundesweit bekannten Lichtdesigner Tobias Link realisiert. Mit zahlreichen Präsentationen konnte sich der 26-Jährige inzwischen einen Namen machen - so präsentierte er beispielsweise auf der diesjährigen Landesgartenschau in Kaiserslautern "Kunst am Körper" aus Recyclingmaterialien.
Einen seiner größten Auftritte aber hatte Maas auf der Expo in Hannover - zum nicht besonders inspirierenden Thema "Warme Speiseverköstigung für Großküchen und Kantinen."
Ansprechpartner:
Jochen Maas
Tel.: 06841/3630
Fax: 06841/2848
Das gezeigte Bild (farbig und in hoher Auflösung) können Sie auch aus dem Internet herunterladen, un ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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