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14.09.2000 16:15

HTW Dresden arbeitet an neuartigem Dosierelement für gasförmige Kraftstoffe

Dipl.-Ing. Bärbel Gelfert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)

    Das BMBF hat das vom Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) im Rahmen der "Förderung anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen" eingereichte Projekt zur Entwicklung eines Prototyps für ein neuartiges Dosierelement für gasförmige Kraftstoffe mit sehr niedrigem Vordruckniveau bestätigt.

    Im Rahmen des Förderprogrammes des BMBF "Förderung anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen" hat sich das Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik am Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) um die Förderung des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens "Entwicklung eines Prototyps für ein neuartiges Dosierelement für gasförmige Kraftstoffe mit sehr niedrigem Vordruckniveau" beworben und nach positiver Entscheidung durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungeinrichtungen (AiF) den Zuschlag erhalten.
    Ausgangspunkt dieses Projektes ist, dass die meisten verfügbaren alternativen und/oder regenerativen Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren, beispielsweise Erdgas und Wasserstoff, gasförmig sind. Für diese Kraftstoffe stehen zur Zeit noch keine Dosiersysteme zur Verfügung, die in der Lage sind, in der für den Verbrennungsmotor typischen Zykluszeit die erforderliche Kraftstoffmenge zuzuführen.
    Ziel ist die Entwicklung und Erprobung eines Dosierventils, das geeignet ist, die verbrennungsmotorischen Anforderungen zur exakten, sequentiellen, druck- und temperaturunabhängigen Dosierung zu erfüllen. Dabei ist vorgesehen, durch Kombination leichter, hochfester Werkstoffe und Verbundmaterialien den unterschiedlichen Anforderungen an das Dosiersystem, wie hohe Druckfestigkeit, geringe Masse der bewegten Bauteile und Funktionsfähigkeit, ohne jegliche Schmierung gerecht zu werden.
    Mit dem Vorhaben führt das Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik seine bereits traditionellen Arbeiten zur verstärkten Nutzung von alternativen und regenerativen Kraftstoffen zum Betrieb von Verbrennungsmotoren auf höherer Stufe weiter.

    Kontakt:
    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)
    Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik
    Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik
    Prof. Dr.-Ing. habil. Ernstwendelin Bach
    Tel.: (0351() 462 2781, Fax: (0351) 462 3476
    E-Mail: ernstwendelin.bach@fif.mw.htw-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.htw-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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