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21.01.2008 08:57

Preis der Aby-Warburg-Stiftung für die Leiterin des Unimuseums

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Anke te Heesen wird für besondere Leistungen im Kulturbereich ausgezeichnet

    Für ihre bisherigen Veröffentlichungen erhält Dr. Anke te Heesen, die Leiterin des Museums der Universität Tübingen, den mit 5000 Euro dotierten Preis der Aby-Warburg-Stiftung. In Anknüpfung an die Vortragstradition der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg werden Kunst-, Kultur- und Geisteswissenschaftler von der Stiftung für besondere Beiträge ausgezeichnet. Der Preisträgerin wird angeboten, ihre Arbeit im Hamburger Warburg-Haus vorzustellen und in den "Schriften aus dem Warburghaus" zu veröffentlichen. Dort findet auch, voraussichtlich im November, die Preisverleihung statt. Mit der Preisvergabe sowie durch Stipendien und Gastprofessuren fördert die Stiftung die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung zur europäischen Kultur- und Kunstgeschichte. Die Bibliothek wurde 1903 von dem Kulturwissenschaftler Aby M. Warburg gegründet. Während des Nationalsozialismus zog sie um ins heutige "Warburg Institute" nach London. 1993 hat die Stadt Hamburg das Warburghaus erworben, das die Stiftung für Seminare und Symposien nutzt.

    Bis zur Übernahme der Museumsleitung in Tübingen im Oktober 2006 war Anke te Heesen Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Nach ihrer Promotion 1995 war sie am Forschungszentrum Europäische Aufklärung in Potsdam und am Deutschen Hygiene-Museum Dresden tätig. Neben Auslandsaufenthalten in Harvard, Wien und Cambridge war die Wissenschaftshistorikerin auch an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart Stipendiatin. Darüber hinaus veröffentlichte sie zahlreiche Beiträge zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

    In ihrer aktuellen Ausstellung "auf/zu - Der Schrank in den Wissenschaften" zeigt te Heesen gemeinsam mit der Leiterin der Graphischen Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität, Dr. Anette Michels, die Ästhetik von Schränken aus Tübinger Universitätsgebäuden. Zu sehen sind sowohl die Objekte selbst als auch Fotografien der Künstlerinnen Simone Demandt und Candida Höfer. Die Ausstellung im "Hausmeisterhaus" in der Wilhelmstraße 9 ist noch bis zum 15. Februar von Dienstag bis Sonntag jeweils von 16 bis 20 Uhr geöffnet, ausgenommen Feiertage.

    Für Nachfragen:
    Dr. Anke te Heesen
    Museum der Universität Tübingen
    Tel.: (07071) 29-74134
    E-Mail: anke.teheesen@verwaltung.uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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