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Wissenschaft
Wie sind die Kosten der Hochschulbildung auf den Staat und auf die privaten Haushalte verteilt? Wie nimmt sich dieses Verhältnis aus, wenn man sämtliche staatlichen Unterstützungsleistungen an die Haushalte mit einbezieht? Welche Unterschiede gibt es diesbezüglich zwischen verschiedenen Ländern Europas? Und gibt es auch innerhalb eines Landes Unterschiede je nach sozioökonomischem Hintergrund der Studierenden?
Das sind Fragen, mit denen sich die HIS Hochschul-Informations- System GmbH in 2007/08 gemeinsam mit fünf Partnerinstitutionen aus den Niederlanden, England, Norwegen, der Tschechischen Republik und Spanien im Rahmen des EU-geförderten Forschungsprojekts "Public/private funding of higher education: a social balance" befasst hat.
Nun liegen die Ergebnisse des Projektes vor und sollen am 28./29. Februar 2008 auf einer internationalen Konferenz in Berlin vorgestellt werden. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion soll während dieser Konferenz außerdem erörtert werden, inwieweit unterschiedliche Ansätze der Kostenaufteilung sich auswirken können auf Themenfelder wie:
* Effizienz und Effektivität
* Chancengleichheit und Hochschulbeteiligung
* Mobilität
Darüber diskutieren internationale und nationale Experten u. a. von der OECD, UNESCO, BMBF, DSW / ECStA, EUROSTUDENT, DAAD und HIS miteinander.
Konferenzsprache ist Englisch.
Bei Interesse an dieser Konferenz wenden Sie sich bitte an
Astrid Schwarzenberger
schwarzenberger@his.de
Tel. +49 (0)511 - 12.20.456
HIS Hochschul-Informations-System GmbH
Goseriede 9
30159 Hannover
Pressekontakt:
Theo Hafner
hafner@his.de
Tel. +49 (0)511 - 12.20.290
http://www.his.de/cost-sharing - Nähere Informationen zur Konferenz
Die Konsequenzen unterschiedlicher Ansätze der Kostenaufteilung für die Hochschulbildung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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