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24.01.2008 10:47

Das passende Bild schnell und unkompliziert finden

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena präsentiert Bilddatenbank auf Learntec vom 29.-31. Januar in Karlsruhe

    Jena (24.01.08) "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte." Bereits dieses Motto weist auf die hohe Bedeutung von Bildern bei der Vermittlung hin - dies gilt auch für die Lehre an Hochschulen. Für Kunsthistoriker sind Bilder noch mehr: Gegenstand und Vermittlungsmethode zugleich. Das richtige Bild zum passenden Zweck zu finden, ist allerdings nicht einfach. Hier hilft ein Produkt der Friedrich-Schiller-Universität Jena: die Bilddatenbank "jupiter.bilderparnass". Sie ist am Lehrstuhl für Kunstgeschichte entwickelt worden und wird auf der "Learntec" in Karlsruhe vorgestellt. Die Internationale Kongress- und Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie findet vom 29.-31. Januar statt. Das Exponat der Friedrich-Schiller-Universität ist auf dem Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (dm-arena, Halle 4) zu sehen.

    Seit 1999 arbeiten der Jenaer Kunsthistoriker Prof. Dr. Franz-Joachim Verspohl und sein Team an der Entwicklung der Bilddatenbank und haben diese kontinuierlich weiterentwickelt. Die Bilddatenbank steht nun online über einen eigenen Server bei der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) im Kontext der University Multimedia Electronic Library (URMEL) zur Verfügung.

    "jupiter.bilderparnass" bedient nicht nur Einzelanfragen, sondern liefert Schlag- und Stichwortfolgen für eine sukzessiv diversifizierbare Datensuche. Der Schlag- und Stichwortkatalog der Bilddatenbank baut auf anschaulichem Vokabular auf und verweist auf historische Begriffsfelder und Ordnungssysteme. Die Aktualisierung des Klassifizierungsverfahrens ermöglicht - unter weitgehendem Verzicht auf Doppelnennungen von Bezeichnungen - eine diversifizierte Schlagwortabfrage der Bildtatbestände.

    Die Vernetzung der Stichworte, die präzise Ergebnismengen begünstigt und die Ausweitung von Fragestellungen erlaubt, bezeichnet Prof. Verspohl als weiteren Vorteil. So konnte auf alternative Suchfunktionen verzichtet werden. Die Bilddaten stehen "Gästen" und "Nutzern" zur Verfügung. Autorisierte Nutzer von "jupiter.bilderparnass" können individuelle Arbeitsmappen anlegen, in die sie für Lehre und Forschung benötigte Bilddaten kopieren. Die Mappen lassen sich über die Datenbank bedarfsgemäß ordnen und überall abrufen. Der Zugriff auf "jupiter.bilderparnass" erfolgt über das Jenaer Universitätsnetzwerk.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Franz-Joachim Verspohl, Lehrstuhl für Kunstgeschichte mit Kustodie
    Kunsthistorisches Seminar, Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 18
    07743 Jena
    Tel.: 03641 / 944150
    E-Mail: franz-joachim.verspohl[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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