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24.01.2008 16:29

TUB: Impulsgeber Nanowissenschaften - 11 Millionen Euro fließen nach Berlin

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Einladung zum Pressegespräch mit Laborführung am 5. Februar /
    Einladung zur Veranstaltung "Think Tank der Innovationen" am 7. Februar

    Bauelemente, die auf Photonen, den Elementarteilchen des Lichts, basieren, werden wichtige wirtschaftliche Entwicklungen des 21. Jahrhunderts vorantreiben. Wo bisher elektrischer Strom und Elektronen dominierten, werden künftig die schnellen Photonen das Geschäft in der Datenübertragung, der Materialbearbeitung, der Chipherstellung, der Umwelttechnik oder der Analyse von Materialien übernehmen. Nanostrukturierte Halbleiter stellen eine entscheidende Materialgrundlage für neuartige photonische Bauelemente und Systeme dar.
    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft investiert ab 1. Januar 2008 für vier Jahre rund elf Millionen Euro in den neuen Sonderforschungsbereich "Halbleiter-Nanophotonik: Materialien, Modelle, Bauelemente", um die Forschung zu neuartigen Nanostrukturen und darauf basierenden photonischen Bauelementen an der TU Berlin und ihren Partnerinstituten in der Region zu stärken. Geplant sind zwölf Jahre Förderung bis Ende 2019 mit einer Summe von zirka 35 Millionen Euro.
    In dem Netzwerk forschen rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei Universitäten und vier außeruniversitären Forschungseinrichtungen an neuartigen photonischen und nanophotonischen Bauelementen aus unterschiedlichen Materialien. Die Ziele der anwendungsnahen Forschung reichen dabei von Lasern für das TV von morgen über die Terabit-Datenübertragung zwischen Rechnern und Datenspeichern bis hin zur Entwicklung neuartiger Bauelemente für eine absolut sichere Datenübertragung (Quantenkryptographie). Neben der Grundlagenforschung und der anwendungsorientierten Forschung liegt auch ein Schwerpunkt auf dem Wissenstransfer in die Wirtschaft.

    Zur Vorstellung der Aktivitäten möchten wir Sie herzlich zu einem Pressetermin mit Laborführung sowie zur Diskursveranstaltung "Think Tank der Innovationen" einladen.

    Einladung zum Pressetermin mit Laborführung (Foto- und Drehmöglichkeit) am 5. Februar 2008

    Ort: TU Berlin, Eugene-Paul-Wigner-Gebäude (Physik-Neubau), Hardenbergstraße 36, 10623 Berlin, Raum PN 561
    Zeit: 5. Februar 2008, Pressegespräch von 10.00 bis 10.45 Uhr, Laborführung von 10.45 bis 11.30 Uhr

    Das Anmeldeformular finden Sie unter:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    Medieniformation Nr. 14

    Teilnehmer:
    Prof. Dr. Kurt Kutzler
    Präsident der TU Berlin

    Prof. Dr. Jürgen Starnick
    Vorsitzender der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.

    Prof. Dr. Michael Kneissl
    TU Berlin und Ferdinand-Braun-Institut für , Sprecher des Sonderforschungsbereiches "Halbleiter-Nanophotonik: Materialien, Modelle, Bauelemente"

    Prof. Dr. Dieter Bimberg
    TU Berlin, Vorsitzender des nationalen Kompetenzzentrums für Nanooptoelektronik und der Arbeitsgemeinschaft der Nanotechnologie Kompetenzzentren Deutschlands "AGeNT" des Bundesforschungsministeriums

    Prof. Dr. Jürgen Sprekels (angefragt)
    Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik

    Weitere Informationen zum Pressetermin: Dr. Kristina R. Zerges, Leiterin des Pressereferats, und Stefanie Terp, Pressereferentin, TU Berlin, Tel.: 030/314-23922 oder E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Einladung zur Veranstaltung "Think Tank der Innovationen" am 7. Februar 2008

    Titel der Veranstaltung: "MONA*: Neue Materie für Neues Licht - Nanowissenschaften: Impulsgeber für zukünftige optoelektronische Systeme"

    *MONA: Merging Optoelectronics and Nanotechnologies

    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1028
    Zeit: 7. Februar 2008, 18.00 Uhr
    Veranstalter: Präsident der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V., Präsident der IHK Berlin, Präsident der TU Berlin

    Begrüßung
    Prof. Dr. Kurt Kutzler, Präsident der TU Berlin

    Grußwort
    Dr. Hans-Gerhard Husung, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung,
    Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung

    "Schneller, stärker, sicherer: Halbleiter - Nanotechnologie für die Photonik der Zukunft"
    Prof. Dr. Dieter Bimberg, TU Berlin

    "Nitridhalbleiter: Nanostrukturen für Trinkwasserreinigung und Laserprojektion"
    Prof. Dr. Michael Kneissl, TU Berlin

    "Halbleiterlaser hoher Brillanz und hoher Leistung"
    Dr. Nils Kirstaedter, Geschäftsführer, Lumics GmbH Berlin

    "Schnelles Licht auf der Datenautobahn"
    Prof. Dr. Nikolai Ledentsov, Geschäftsführer, V.I. Systems GmbH Berlin

    Podiumsdiskussion
    Dr. Hans-Gerhard Husung, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
    Dr. Nils Kirstaedter, Lumics GmbH Berlin
    Prof. Dr. Nikolai Ledentsov, V.I. Systems GmbH Berlin
    Dr. Christian Hammel, TSB Technologiestiftung Berlin
    Prof. Dr. Dieter Bimberg, TU Berlin
    Prof. Dr. Michael Kneissl, TU Berlin
    Moderation: Prof. Dr. Jürgen Starnick, TU Berlin

    Empfang im Lichthof der TU Berlin

    Interessenten können an einer Laborführung am 16.30 Uhr teilnehmen.
    Zeit: Laborführung, 16:30 Uhr (späterer Einlass nicht möglich!)
    Ort: Foyer des Eugene P. Wigner Gebäudes (Physik-Neubau), Hardenbergstr. 36, 10623 Berlin

    Das Anmeldeformular finden Sie unter:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    Medieniformation Nr. 14

    Weitere Informationen zur Veranstaltung: Daniela Bechtloff, Referat für Außenbeziehungen, Protokoll, Tel.: 030/31425678, E-Mail: kooperationen-21@abz.tu-berlin.de, das Programm im Internet: www.tu-berlin.de/?id=24633


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/?id=24633
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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