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29.01.2008 12:20

Alles rund um Krebs: Tag der offenen Tür des Universitätsklinikums Bonn

Dr. Inka Väth Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Anlässlich des Tages der Gesundheitsforschung öffnet das Bonner Universitätsklinikum am Sonntag, 17. Februar, seine Türen. Unter dem Motto "Den Krebs bekämpfen - Forschung für den Menschen" können Interessierte erleben, was die moderne Medizin dank der Forschung bei Krebs-Erkrankungen heute zu leisten vermag. Von 9 bis 15 Uhr wird auf dem Venusberg ein abwechslungsreiches, kostenfreies Programm für Jung und Alt geboten.

    Krebsforschung hat in Bonn eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1867 führte Carl David Wilhelm Busch, damaliger Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik, die weltweit erste dokumentierte Immuntherapie eines Krebspatienten durch - eine international anerkannte Pionierleistung. Bis zum heutigen Tag hat Krebs auf dem Venusberg einen herausragenden Stellenwert in Forschung und Krankenversorgung. "So können unsere Patienten von neuen Behandlungsmethoden unmittelbar profitieren", sagt Professor Dr. Gunther Hartmann, Direktor des Instituts für Klinische Chemie und Pharmakologie am Universitätsklinikum Bonn. Mit dem Ziel, durch patientennahe Forschung die Überlebenschancen und Lebensqualität von Krebskranken zu verbessern, haben die beiden Universitätskliniken Bonn und Köln das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln-Bonn ins Leben gerufen. Das CIO Köln-Bonn wird von der Deutschen Krebshilfe als eines von nur vier "Onkologischen Spitzenzentren" bundesweit gefördert, und startet voraussichtlich im April dieses Jahres.

    Am Tag der offenen Tür werden in Vorträgen neben modernen Therapieverfahren auch die Früherkennung und die Prävention vorgestellt. So können sich die Besucher über Möglichkeiten der Raucherentwöhnung informieren. Zudem stellen sich das CIO Köln-Bonn sowie die Medizinische Klinik III vor, die neue Spezialklinik für Tumortherapie. Führungen geben unter anderem Einblicke in die Stammzellforschung und die Krebsdiagnostik. Beispielweise kann ein spezieller Hochfeld-Magnetresonanz-Tomograph besichtigt werden. Auf einem Gesundheitsparcours checken Ärzte Leber-, Nieren- und Schilddrüsenfunktion. Besucher haben die Möglichkeit, ihre Leberflecken fachkundig beurteilen zu lassen. Die Besichtigung eines Helicopters oder eines Krankenwagens sowie die Klinikclowns runden gerade für die Kleinen das Programm ab. Zudem bietet der Kinderhort ab 9.30 Uhr eine Betreuung für Kinder von 3 bis 12 Jahren an. Das Casino im Life & Brain Gebäude ist geöffnet und das Parken auf dem Klinikgelände ist kostenlos.

    Das vollständige Programm gibt es im Internet unter <www.ukb.uni-bonn.de/Tag der Gesundheitsforschung>

    Die bundesweite Aktion "Tag der Gesundheitsforschung" wird vom Medizinischen Fakultätentag (MFT), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands unterstützt.

    Kontakt für die Medien:
    Professor Dr. Gunther Hartmann
    Direktor des Instituts für Klinische Biochemie und Pharmakologie
    Universitätsklinikum Bonn
    Telefon: 0228/287-16080
    E-Mail: gunther.hartmann@ukb.uni-bonn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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