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Die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Gießener Hochschulgesellschaft laden ein zum Konzert des Universitätsorchesters unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Stefan Ottersbach am Samstag, den 9. Februar 2008, um 20 Uhr in der Kongresshalle Gießen (Berliner Platz, 35390 Gießen). Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven und Tschaikowsky: die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 in C-Dur op. 72 und das Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 61 von Ludwig van Beethoven sowie die "Pathétique", die Sinfonie Nr. 6 in h-moll op. 74, von Peter Tschaikowsky. Solistin ist Simone Zgraggen, Violine. Eintrittskarten für das Konzert des Universitätsorchesters zu 12 € (ermäßigt 6 €, zzgl. Vorverkaufsgebühr) sind bei der Tourist Info, Berliner Platz, erhältlich, Restkarten ab 19 Uhr an der Abendkasse.
Simone Zgraggen studierte in Luzern, Basel und Karlsruhe bei Alexander van Wijnkoop und Ulf Hoelscher und schloss alle Studiengänge mit Auszeichnung ab. Meisterkurse belegte sie bei F. Gulli, I. Ozim, S. Bron, A. Chumachenco, R. Kussmaul, T. Zehetmair sowie in den USA bei Ch. Avsharian, A. Cardenes, J. Silverstein und S. Shipps und konzertierte in Europa und Amerika u. a. bei den Internationalen Orpheum-Musikfesttagen in der Tonhalle Zürich und den Osterfestspielen Salzburg. Sie war Stipendiatin des Migros-Genossenschaft-Bundes (1995-1997) und der Kiefer Hablitzel Stiftung (1999), gewann den Shar Award (USA), den "Lions-Preis" sowie den "Brahms-Preis" an der Carl-Flesch-Akademie in Baden-Baden und den 1. Preis im Hochschulwettbewerb der Musikhochschulen der Bundesrepublik Deutschland. 2006 erhielt sie den Hauptförderungspreis der Kunst- und Kulturstiftung Danioth. Von 2001 bis 2004 war Simone Zgraggen als Lehrbeauftragte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe tätig, seit 2001 hat sie einen Lehrauftrag am Konservatorium Zürich.
Simone Zgraggen hat bereits zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen gemacht. Sie ist Primaria des Schubert-Quintett und des Golden Bell-Quartett und arbeitet regelmäßig mit dem Pianisten Ulrich Koella zusammen. Sie spielt die "Golden Bell" Stradivari aus dem Jahr 1680 aus Schweizer Privatbesitz.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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