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31.01.2008 16:17

TUB: Erwin-Stephan-Preis verliehen

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Wer an der TU Berlin besonders schnell und gut studiert, hat beste Aussichten auf einen Erwin-Stephan-Preis, der bereits seit 1991 zweimal im Jahr an TU-Absolventinnen und -Absolventen vergeben wird und mit dem überdurchschnittliche Abschlussnoten und kurze Studiendauer ausgezeichnet werden. Er ist als Unterstützung für Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland gedacht. Verliehen wird der Erwin-Stephan-Preis von der "Helene und Erwin Stephan-Stiftung". Diese wurde von der TU Berlin gegründet, nachdem Helene Stephan, einem Wunsch ihres zuvor verstorbenen Mannes Erwin entsprechend, 1988 die Hälfte ihres Wertpapierbesitzes der Hochschule vererbt hatte. Erwin Stephan war 1955 die Ehrendoktorwürde der TU Berlin verliehen worden.

    Ein Volkswirt und zwei Ingenieure der Elektrotechnik und des Bauingenieurwesens, die ihr Studium überdurchschnittlich gut und schnell abgeschlossen haben, kommen dieses Mal in den Genuss der finanzkräftigen Unterstützung von je 4.000,- Euro. Insgesamt hatten sich fünfzehn Absolventinnen und Absolventen beworben.

    Die Preise werden am 1. Februar 2008 um 13.00 Uhr vom Ersten Vizepräsidenten der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, in seinem Amtszimmer (H 1025) überreicht.

    Zu den Preisträgern:

    Chol-I Pak, der 1979 in Pyong Yang (DVR Korea) geboren wurde, beendete sein Studium des Bauingenieurwesens nach zehn Semestern im Juli 2007 mit Auszeichnung. Während des Studiums arbeitete er fünf Jahre als ehrenamtlicher Ansprechpartner und Betreuer der koreanischen Studentengruppe. Zusätzlich arbeitete er als Dolmetscher für die koreanische Botschaft. Für seine Diplomarbeit, die sich mit der "Optimierung des Remanenzmagnetismus-Verfahrens für die Anwendung im Bauwesen" beschäftigte, wurde er im Oktober 2007 mit dem Ernst-Trapp-Preis ausgezeichnet. Das Preisgeld wird er für einen Auslandsaufenthalt verwenden, um seine Promotion im Bereich des Remanzmagnetismus vorzubereiten.

    Markus Petri, geboren 1979 in Berlin, benötigte sieben Semester, um sein Studium der Elektrotechnik im Oktober 2006 mit Auszeichnung abzuschließen. Seine Diplomarbeit beschäftigte sich mit der "Entwicklung eines universellen USB-Interfacemoduls". Der Preisträger beabsichtigt zu promovieren. Das Preisgeld möchte er für den Besuch von Fachkonferenzen und einen Sprachkurs im englischsprachigen Ausland verwenden.

    Nicolas Ziebarth, der 1982 in Frankfurt am Main geboren wurde, beendete sein Studium der Volkswirtschaftslehre nach zehn Semestern im Dezember 2006 mit Auszeichnung. Daneben schloss er im November 2006 ein Zweitstudium der Betriebswirtschaftslehre ebenfalls nach zehn Semestern mit Auszeichnung ab. Während des Studiums führte er ein Auslandsstudium an der ESCP-EAP in Paris und zahlreiche Praktika im In- und Ausland durch. Seit Dezember 2006 ist der Preisträger Teilnehmer des Doktorandenprogramms "Graduate Center of Economic and Social Research" am DIW. Das Preisgeld wird er für einen Auslandsaufenthalt an der University of York (GB) oder an der Cornell University in Ithaca (USA) verwenden, um seine Promotionsvorhaben durch einen Forschungsaufenthalt voran zu bringen.

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Patrick Thurian, Controller für Lehre und Studium, Tel.: 030/314-25485, E-Mail: patrick.thurian@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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