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Wissenschaft
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) hat ein neues Promotionsfördergramm aufgelegt, das mit einem Gesamtvolumen von 6 Mio. DM insgesamt bis zu 12 Promotionsstudiengänge fördern wird. Fünf besonders zukunftsweisende und international ausgelegte Promotionsstudiengänge werden jetzt in einer ersten Ausschreibung des Programms mit diesen Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien ausgestattet. Erfreulicherweise kommen drei der fünf Promotionsprogramme von der Universität Göttingen, die damit klar ihre Spitzenposition in der Forschung unter Beweis stellt.
Die Wissenschaftskommission wählte die beiden neuen Promotionsstudiengänge "Molecular Biology" und "Neuroscience" aus, die am 1. Oktober 2000 mit jeweils 20 Studierenden starten. Für beide Studiengänge werden jeweils zehn Stipendien zur Verfügung stehen, was einem Volumen von 852.000 DM entspricht. Institutionell sind die Studiengänge am Göttinger Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (GZMB), dem European Neuroscience Institute und - als Max Planck Research Schools - an die MPIs für Biophysikalische Chemie und Experimentelle Medizin angebunden.
Der dritte begünstigte Promotionstudiengang wird vom neu gegründeten Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung angeboten. Der interdisziplinär angelegte Promotionstudiengang wurde nach dem Vorbild amerikanischer Graduate Schools eingerichtet. Für acht NachwuchswissenschaftlerInnen steht jetzt ein Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendium aus dem MWK-Programm zur Verfügung, das entspricht einem Volumen von 270.000 DM. Mittelfristig, d.h. im Laufe der kommenden drei Jahre, soll das Promotionsprogramm ebenfalls in den Kanon der Max Planck Research Schools aufgenommen werden.
Weitere Informationen:
Pressestelle der Universität
pressestelle@zvw.uni-goettingen.de
Im Titel hat sich ein Tippfehler eingeschlichen: Es sind natürlich nicht 18, sondern 28 Lichtenberg-Stipendien nach Göttingen gegangen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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