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Wissenschaft
Studierende entwickeln Strategie zur Korruptionsbekämpfung/ Vorstellung am 11.2.2008
Die vielen Diskussionen um die Korruptionsvorwürfe bei der Firma Siemens
bringen das Thema Korruption in Unternehmen wieder ins Rampenlicht. 25 Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin haben sich in einem bisher einzigartigen Modellprojekt mit dem Thema auseinander gesetzt.
Der Kern des Seminars war es, die Strategie und Umsetzung eines fiktiven
Start-Up-Unternehmens (Ombudsmann-AG) zu erarbeiten. Ziel der Ombudsmann-AG ist es, Unternehmen bei der Korruptionsprävention und -bekämpfung zu helfen. Im Mittelpunkt stand die Umsetzung der strategischen Idee der Korruptionsbekämpfung in konkretes Handeln.
Wie kommt es zu Korruption? Welche Wirkung hat Korruption wirtschaftlich
und gesellschaftlich? Wie lässt sich Korruption entgegenwirken?
Die Antworten auf diese Fragen präsentieren die Studierenden am 11. Februar 2008 gemeinsam mit weiteren Ergebnissen.
Die Studierenden sind Teilnehmer eines Seminars des Instituts für Management, das in Kooperation mit zwei Unternehmensberatern, der gemeinnützigen amina Stiftung und einer Rechtsanwaltskanzlei durchgeführt wurde.
Das Institut für Management unter Leitung von Prof. Dr. Joachim Schwalbach beschäftigt sich intensiv mit dem Thema der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Responsibility) und reagierte mit der Wahl des Themas Korruptionsbekämpfung auf die aktuellen Skandale in der Unternehmenspraxis.
Datum: 11. Februar 2008
Uhrzeit: 12.15 - 13.15 Uhr
Ort: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Spandauer Str.1, 10178
Berlin-Mitte
Raum: 125 (1. Etage)
Kontakt:
Dr. Anja Schwerk
Institut für Management
Tel: +49-30-20935635
Mobil: +49-173-2035856
Email: schwerk@wiwi.hu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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