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Wissenschaft
Konstanz (ac) Der Hochschulrat der Fachhochschule Konstanz hat sich konstituiert. Ihm gehören sieben Mitglieder an, er ist rein extern mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besetzt. Vorsitzender ist Friedrich Dodel, Sprecher der Siemens AG Konstanz und Ulm, seine Stellvertreterin ist Margit Bauer, Geschäftsführerin im Querschnittsbereich IT und Anwendungsentwicklung bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart.
Die weiteren Mitglieder sind Regine Stachelhaus, General Manager Germany Consumer Product Business Organisation der Hewlett-Packard Deutschland in Böblingen, Irmtraud Munder, Professorin für Physik und Oberflächentechnik an der Fachhochschule Furtwangen, Andreas Trost, im Personnel Recruitment bei der AZ GmbH in Berlin tätig und Absolvent der Fachhochschule Konstanz, Guntram Feurstein, Rektor der Fachhochschule Vorarlberg in Österreich und Martin Fehle, Direktor der Thurgauer Industrie- und Handelskammer und Abgeordneter im Thurgauer Grossen Rat aus der Schweiz.
Das seit Anfang des Jahres geltende Fachhochschulgesetz schreibt vor, dass neben Rektorat und Senat auch ein Hochschulrat mit umfassenden Kompetenzen die Zukunft der Hochschulen mit gestaltet, etwa wenn es um die Wahl des Rektors, um neue Struktur- und Entwicklungspläne, Bauvorhaben oder bei der Profilbildung in der Forschung und im Technologietransfer geht.
Nach Auskunft des Hochshulrats-Vorsitzenden Dodel, wird die vorrangige Aufgabe des Gremium sein, "gemeinsam mit dem Rektorat und dem Senat festzustellen, was die Attraktivität der Fachhochschule Konstanz in Zukunft noch mehr steigern kann". Die Fachhochschule "hat bereits einen hervorragenden Ruf, dies ist eine zukunftsfähige Basis". Nun müsse man Strategien entwickeln, wie die "qualitativen Stärken der Hochschule erhalten, weiter ausgebaut werden und wie die Absolventinnen und Absolventen von morgen noch besser auf die Anforderungen der wissensbasierten Gesellschaft vorbereitet werden können".
Rektor Professor Olaf Harder meinte, die Zusammensetzung des Hochschulrates verspreche "eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Hochschule". Bereits die erste Sitzung habe gezeigt, dass der Hochschulrat "engagiert und ideenreich für die Entwicklung der Hochschule wirken kann". Das "offene Vertrauen das uns das Gremium entgegenbringt, ist eine glänzende Basis für die Zusammenarbeit der beiden Entscheidungsgremien Senat und Hochschulrat".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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