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Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) des Universitätsklinikums Heidelberg wird durch Bundesforschungsministerium und Medizinische Fakultät Heidelberg gefördert - Verbesserung krankenorientierter Studien steht im Vordergrund - Geschäftsführerin: Dr. med. Monika Seibert-Grafe
Das Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) Heidelberg als eines von acht Kompetenzzentren an deutschen Universitätskliniken wird mit qualifizierten und in klinischer Forschung erfahrenen Ärzten, Studienassistenten, Biometrikern und EDV/Datenspezialisten patientenbasierte klinische Studien von der Planung über die Realisierung bis zur Publikation durchführen und unterstützen. Das KKS arbeitet übergreifend mit allen klinischen Disziplinen und Grundlagenwissenschaftlern zusammen und unterstützt innovative klinische Forschungsprojekte. Die professionelle Studienarbeit des KKS und die Ausrichtung auf interdisziplinäre und multizentrische Kooperationen werden wesentlich dazu beitragen, eine klinische Studienkultur zu etablieren und damit neue Studienprogramme für Heidelberg zu gewinnen.
Eine der wichtigen Aufgaben des KKS Heidelberg ist es, Lehrkrankenhäuser, nicht-akademische Krankenhäuser und vor allem ambulante Gesundheitsversorgungseinrichtungen an Studien zu beteiligen, um klinische Studien auf eine breitere Basis zu stellen und eine übergreifende Patientenbeteiligung zu erreichen. Patienten und Ärzte werden erkennen, dass nur auf qualitativ hohem klinisch-wissenschaftlichen Niveau durchgeführte Studien diagnostischen und therapeutischen Fortschritt in der Krankenversorgung ermöglichen. Patientennahe Forschung mit klinisch relevanten Fragestellungen muss in Deutschland ein lohnenswertes Ziel für alle Beteiligten sein.
Um die erforderliche Qualifizierung für die an Studien Beteiligten zu erreichen, wird das KKS Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme sowie praktische Trainingsmaßnahmen für Ärzte, medizinisches Assistenzpersonal und Naturwissenschaftler entwickeln und durchführen.
Vom KKS initiierte und unterstützte Netzwerke gut ausgestatteter ambulanter und stationärer Prüfzentren, die gemäß internationalen Anforderungen arbeiten, werden zukünftig wieder mehr Studien mit innovativen Arzneimitteln und Medizinprodukten in Deutschland ermöglichen. Der vom KKS eingebrachte Sachverstand und die Berücksichtigung von Zeit- und Qualitätsvorgaben werden im internationalen Wettbewerb zu einem besseren Ansehen der Klinischen Forschung in Deutschland und damit zu mehr Investitionen in klinische Einrichtungen führen.
Rückfragen bitte an:
Dr. med. Monika Seibert-Grafe
Tel. 06221 564500, Fax 564195
mobil: 0175 2427511
seibert_kks@imbi.uni-heidelberg.de
oder
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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