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Wissenschaft
Diabetes ist heutzutage die häufigste Ursache für Nierenversagen - noch vor der "Glomerulonephritis", einer Entzündung, die beide Nieren betrifft und häufig bis zum vollständigen Ausfall der Nieren führt. Noch vor 35 Jahren bedeutete dies den Tod des Patienten. Mit neuen Behandlungsmöglichkeiten von Nierenerkrankungen beschäftigt sich das 14. Symposium des Nephrologischen Arbeitskreises Saar-Pfalz-Mosel, das am 28. und 29.9. an der Universität Kaiserslautern stattfindet.
Dialysebehandlung und Nierentransplantation ermöglichen heute auch schwerkranken Patienten in vielen Fällen ein einigermaßen normales Weiterleben. Die Lebenserwartung mit einer solchen Therapie ist aber deutlich verkürzt, so dass alle Anstrengungen darauf gerichtet sind, hier Verbesserungen zu erzielen. Das Symposium beschäftigt sich mit der Aufarbeitung der wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse des letzten Jahres ("Nephro Update") und sichtet die entsprechende Literatur in den wichtigsten Fachzeitschriften auf diesem Gebiet. Es wendet sich an Nephrologen und interessierte Ärzte anderer Disziplinen sowie an Studenten und Ärzte in der Weiterbildung.
Die Veranstaltung wird vom Nephrologischen Arbeitskreis Saar-Pfalz-Mosel in Zusammenarbeit mit dem Westpfalz-Klinikum und dem Fachbereich Medizin, Naturwissenschaft und Technik (MNT) der Universität Kaiserslautern organisiert. Weitere Informationen zum Symposium finden sich unter www.nephro-update.de.
Ansprechpartner:
Dr. med. Tilo Morgenstern
Oberarzt der Med. Klinik III
Westpfalz-Klinikum GmbH
Tel.: 0631/203-1256
Email: morgenst@rhrk.uni-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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