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Wissenschaft
Die Stadt Braunschweig lobt den mit 100.000 Mark dotierten "Braunschweig Preis" zum zweiten Mal aus. Sie unterstützt damit Produkte oder Verfahren, die im Sinne des "sustainable development" zu einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung der Lebensgrundlagen der Menschen beitragen. Honoriert werden nicht bereits bekannte und etablierte Technologien, sondern angewandte Forschung auf dem Weg in die Praxis. Es handelt sich dabei um den höchst dotierten Preis, den eine deutsche Kommune für Forschungsarbeiten vergibt.
Forscher und Unternehmer, die innovative, hoch effiziente Produkte und Verfahren entwickeln, sind aufgerufen, sich mit ihren Projekten bis zum 31. Januar 2001 bei der Stadt Braunschweig zu bewerben. Die Entwicklungen sollen ein großes Anwendungspotenzial besitzen, wirtschaftlichen Nutzen bringen und Lösungen aufzeigen, bei denen die natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Verliehen wird die in zweijährigem Turnus ausgelobte Auszeichnung im Oktober 2001 in Braunschweig während des internationalen Kongresses »Lebenswelten für Morgen«. Die Bewerbungsunterlagen sind sowohl im Internet erhältlich - unter wwww.braunschweigpreis.de - als auch bei der Stadt Braunschweig, Stichwort "Braunschweig-Preis", Postfach 33 09, in 38023 Braunschweig.
Auskunft erteilt der Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtmarketing, Hermann Klein, Telefon 0531/470-41 00.
Den ersten Braunschweig Preis erhielt 1999 der Anästhesist Professor Michael Georgieff für die Entwicklung einer kostengünstigen, umweltschonenden und patientenfreundlichen Narkosemethode. Die Jury mit führenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Politik gewährleistet eine fachübergreifende Sicht und den Blick auf die wirtschaftliche Durchsetzungsfähigkeit der eingereichten Projekte.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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