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Wissenschaft
Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg (TA-Akademie) moderiert den bayerischen Energie-Dialog, der am Freitag, 29. September, in München begonnen hat. Ziel der Runde von Energie-Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbänden ist es, bis zum kommenden Sommer einen Energie-Konsens auszuhandeln, der dann als Handreichung für die Politik dienen soll.
Wie kann und soll die Energieversorgung Bayerns im neuen Jahr-tausend aussehen? Um diese Frage zu klären hat der bayerische Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu über 30 Vertreter aus Wirt-schaft, Politik, Kirche, Gewerkschaften und Umweltbewegung zum "Energiedialog" nach München geladen. Am heutigen Freitag, 29. September, und in drei folgenden Sitzungen sollen die Repräsen-tanten der wichtigsten mit Energiefragen befassten gesellschaftli-chen Gruppen Bayerns bis zum Sommer 2001 über eine nachhalti-ge Energieversorgung im Freistaat beraten. Ziel ist es, einen Ener-giekonsens zu beschließen, der dann als Orientierung für weitere politische Entscheidungen dienen soll.
Mitarbeiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Ener-gieanwendung der Universität Stuttgart stehen den Teilnehmern als Experten zur Seite. Moderiert werden die halbtägigen Diskussions-runden von Professor Ortwin Renn, Vorstandssprecher der Aka-demie für Technikfolgenabschätzung (TA-Akademie) in Baden-Württemberg, der bereits zahlreiche derartige politisch-gesellschaftliche Beteiligungsverfahren erfolgreich zum Abschluss gebracht hat.
Ansprechpartner: Rainer Carius Tel: 0711/9063-169
E-Mail: rainer.carius@ta-akademie.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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