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Wissenschaft
Umfrage: Das Leben im Grenzgebiet
Chemnitzer Studenten erforschen das Leben im saechsisch-tschechischen Grenzgebiet
CHEMNITZ. Geographiestudenten der Technischen Universitaet Chemnitz-Zwickau befragen die Bevoelkerung im Erzgebirge und Vogtland ueber deren Einstellung zur grenzueberschreitenden Entwicklung. Die mittels eines Fragebogens anonym durchgefuehrten Interviews finden noch bis zum 02. Mai 1996 statt. Dabei steht die Meinung der Bewohner der exemplarisch ausgewaehlten Grenzgemeinden Baerenstein, Johanngeorgenstadt, Klingenthal und Oberwiesenthal sowie der Vergleichsstaedte Eibenstock und Scheibenberg im Vordergrund des Untersuchungsinteresses.
Hauptgegenstand des studentischen Projekts ist die Frage nach den konkreten Problemen und den kuenftigen Entwicklungschancen der beiden erforschten Euroregionen aus der Sicht der dort lebenden Buerger. Dieselbe Aufgabe hat sich eine Studentengruppe der Westboehmischen Universitaet gestellt, die mit gleicher Zielsetzung die tschechische Bevoelkerung im boehmischen Teil der Euregion Egrensis und des Erzgebirges befragt. Die beiden Studentengruppen wollen die ermittelten Befragungsergebnisse mit Hilfe moderner Arbeitsmethoden auswerten und einen umfangreichen Forschungsbericht erstellen.
Auskuenfte darueber erteilt Prof. Dr. Peter Jurczek, Telefon 03 71/5 31-49 11.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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