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Vom 12. bis 14. März 2008 findet in Saarbrücken eine Lehrerfortbildung für den bilingualen deutsch-französischen Unterricht in Geschichte und Geographie zum Thema "Migration" statt.
Die Veranstaltung wird eröffnet am 12. März um 14 Uhr in der Aula der Hochschule der Bildenden Künste Saar (Keplerstr. 3-5, Alt-Saarbrücken) von Dr. Michael Ernst, Referatsleiter für Lehrerbildung im Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur, der UdS-Vizepräsidentin Prof. Patricia Oster-Stierle, dem Leiter des Frankreichzentrums Prof. Dr. Manfred Schmeling, der Leiterin des Goethe-Instituts Nancy Ute Grauerholz und dem Vorsitzenden der AG Franz-Biling Paul Palmen.
Programm und Veranstaltungsorte: http://www.uni-saarland.de/fz unter Veranstaltungen
Unter dem Titel "Gelebte Migration" eröffnet der Autor und Soziologe Azouz Begag am 12. März die Reihe öffentlicher Vorträge. Zu den Themen "Migration in der EU, Daten, Analysen und Tendenzen" und "Kinder mit Migrationshintergrund - zur pädagogischen Modellierung eines politischen Problems" konnten mit Manfred Kohlmeier von der Europäischen Kommission und Prof. Dr. Frank-Olaf Radtke von der Universität Frankfurt zwei weitere Experten auf diesem Gebiet gewonnen werden.
Das bilinguale Kolloquium für deutsche und französische Lehrer wird jedes Jahr an wechselnden Orten von der AG Franz-Biling (Arbeitsgemeinschaft der Gymnasien mit zweisprachig deutsch-französischem Zug in Deutschland) und dem Goethe-Institut Nancy veranstaltet. In diesem Jahr wird es gemeinsam mit dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes in Saarbrücken organisiert.
Zu der Veranstaltung werden etwa 100 Teilnehmer erwartet. Sie soll Lehrern beider Länder ein Forum bieten, um in Arbeitsgruppen Unterrichtsmaterialien zum Thema Migration zu sammeln, zu sichten und beispielhaft für den Unterricht aufzuarbeiten. Exkursionen zur Völklinger Hütte, zum Bürgerzentrum Brebach und zum kino achteinhalb ermöglichen Gespräche mit Experten und eine Auseinandersetzung mit der Situation von Migrantinnen und Migranten vor Ort. Die neugewonnenen Eindrücke sollen Impulse für die zukünftige Unterrichtsgestaltung geben.
Kontakt:
Frankreichzentrum - Pôle France der Universität des Saarlandes
Sandra Duhem, Tel: (0681) 302-2399, E-Mail: fz@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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