idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Hochschul- und Praxis-Einrichtungen diskutieren Küstenschutz
Die sogenannten »Hochschul- und Praxiseinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern« treffen sich vom 9. bis zum 11. Oktober 2000 in Greifswald zur 3. gemeinsamen Tagung und besprechen »Geowissenschaften und Küstenschutz«. Wasserbauer, Geologen, Geographen, Naturschützer, Planer und Juristen werden neueste Erkenntnissse der Grundlagenforschung in puncto Meeresspiegelanstieg, Sturmfluthäufigkeit und Reaktion der Küsten diskutieren. Dieser erste Teil der Tagung ist auch »Ehrenkolloqium« zum 75. Geburtstag von Prof. em. Kurt Ruchholz, geb. 14. März 1925 in Peenemünde, ehemaligen Direktors des Geologisch-Paläontologischen Instituts, der sich als Hochschullehrer besonders mit neuen Erkenntnissen zur Geologie des Harzes profiliert hatte und sich um die Küstengeologie in Mecklenburg-Vorpommern verdient machte.
Später werden die Experten über Strategien und Möglickeiten beraten, den Gefahren und Risiken des Lebensraumes Küste mit Technik, Planung und »integriertem Management« zu begegnen. Unter welchen Bedingungen ein Rückzug des Menschen und eine stärker natürliche Dynamik Vorteile versprechen, ist Thema einer Experten-Diskussion über »Renaturierung im Küstenraum«. In einer weiteren Diskussionsrunde über »Hochwasser- und Küstenschutz« sollen auch die von entsprechenden Planungen betroffenen Gemeinden Hiddensee und Greifswald zu Wort kommen.
Schließlich gibt es ausreichend Gelegenheit zu Exkursionen, auf denen Fragen des Schutzes von menschlichem Leben und Sachgütern, des Naturschutzes und entsprechender technisher Lösungen demonstriert werden.
Infos von Prof. Dr. Reinhard Lampe, Geographisches Institut, Tel. 03834-864521; Auskunft zum Programm sollte im Internet unter: http://www.uni-greifswald.de/geograph/Lampe/ web_kuestenschutztagung/Einladung2.htm zu finden sein.
http://www.uni-greifswald.de/~geograph/Lampe/web_kuestenschutztagung/Einladung2....
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).