idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.03.2008 14:09

DGIM: Internistischer Fortschritt für Ärzte und Patienten

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
    29. März bis 2. April 2008, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden

    Schwerpunkte 114. Internistenkongress
    Internistischer Fortschritt für Ärzte und Patienten

    Wiesbaden - Der 114. Internistenkongress steht unmittelbar bevor. Mehrere tausend Ärzte und Wissenschaftler werden daran teilnehmen. In Wiesbaden erläuterte heute Kongresspräsident Professor Dr. med. Georg Ertl, Würzburg, Schwerpunkte und Herausragendes der kommenden Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in den Rhein-Main-Hallen. Der Herzspezialist informiert darin über ausgewählte Veranstaltungen, Themen und den Patiententag vor dem Wiesbadener Rathaus.

    Einer der Schwerpunkte des 114. Internistenkongresses ist die internistische Bildgebung: Dank modernster Verfahren lassen sich heute Erkrankungen wie ein Herzinfarkt oder Krebs und auch deren Heilung am Bildschirm verfolgen. "Die derzeitigen Entwicklungen in Vorgehen und Technik in diesem Bereich sind enorm - entsprechend schnell müssen wir die Fortbildung der Ärzte daran anpassen, damit Patienten bestmöglich von den neuen Methoden profitieren können", sagt Professor Ertl, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Universität Würzburg. Über den Fortschritt von bildgebenden Verfahren wird Professor Sir George Radda von der Universität Oxford in seinem Plenarvortrag am dritten Kongresstag den Bogen "von Leonardo da Vinci zur Molekularen Bildgebung" spannen.

    Auch in diesem Jahr bezieht die DGIM nicht nur Fachleute in den Kongress in Wiesbaden ein: Angehörige und Interessierte können sich am 29. April 2008 im Rathaus und an Ständen auf dem Schlossplatz über verschiedene Krankheitsbilder informieren und den anwesenden Experten ihre Fragen stellen. Aber auch auf dem Kongress platziert Professor Ertl patientenorientierte und aktuelle gesellschaftliche Themen im Mittelpunkt: "Bei den Konzepten der evidenzbasierten Medizin drohen Menschen mit seltenen Erkrankungen auf der Strecke zu bleiben", sagt der Vorsitzende der DGIM. In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen unter einer der 5.000 sogenannten seltenen Erkrankungen. Dazu gehören etwa bestimmte erbliche Bewegungs-, Blutbild- oder Stoffwechselstörungen und Muskelschwund. Nach wie vor sind die meisten von ihnen unzureichend versorgt. Für betroffene Patienten wird sich in Wiesbaden Professor Alfred Georg Hildebrandt, Bonn, mit einem Plenarvortrag einsetzen. Weitere Schwerpunkte des Kongresses sind Versorgungsforschung und die Therapie des einzelnen Patienten im Rahmen von Leitlinien.

    Die DGIM stellt mit weit mehr als 17.000 Mitgliedern heute eine der größten medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft in Deutschland dar. Als solche fördert sie Forschung und Wissenschaft auf dem Gebiet der Inneren Medizin und den wissenschaftliche Nachwuchs. Im Mittelpunkt all ihrer Aktivitäten steht der Mensch in seiner Gesamtheit - die Einheit des menschlichen Organismus und daraus resultierend die Einheit der Inneren Medizin.

    TERMINHINWEISE:

    Eröffnungs-Pressekonferenz
    Termin: Sonntag, 30. März 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D

    Der 114. Internistenkongress: Highlights, Schwerpunkte und Anliegen DGIM
    Professor Dr. med. Georg Ertl, Würzburg

    Versorgungsforschung: Der Weg aus der "Kostenfalle" unseres Gesundheitssystems?
    Professor Dr. med. Dr. med. h.c. Peter C. Scriba, München

    Was bietet stationäre Innere Medizin in Deutschland? Ergebnisse einer Erhebung im Auftrag der DGIM
    Professor Dr. med. Hendrik Lehnert, Lübeck
    Leo Stefan Neu, Harrison Consulting GmbH, Berlin

    Kardiovaskuläre Molekulare Bildgebung: Den Herzinfarkt am Bildschirm vorhersehen?
    Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Wolfgang Rudolf Bauer, Würzburg

    Zellbasierte Therapien am Herzen - was ist heute möglich?
    Professor Dr. med. Johann Bauersachs, Würzburg

    Mittagspressekonferenz der DGIM
    Termin: Montag, 31. März 2008, 13.00 bis 14.00 Uhr
    Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D

    Vorbeugen in der Inneren Medizin: Was sind die Aufgaben des Arztes bei Herzinsuffizienz?
    Professor Dr. med. Georg Ertl, Würzburg

    Die Stammzelldebatte: Ist der Stichtag das Aus für die Forschung?
    Professor Dr. med. Dr. h.c. mult. Jörg Hacker, Berlin

    Vorhofflimmern - eine vererbte Erkrankung?!
    Privatdozent Dr. med. Stefan Kääb, Großhadern

    Koronare Herzkrankheit: Warum sterben Männer früher als Frauen?
    Professor Dr. med. Vera Regitz-Zagrosek, Berlin

    Molekulare Bildgebung für Diagnostik und Therapie
    Professor Dr. med. Markus Schwaiger, München

    Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder der DGIM
    Termin: Dienstag, 1. April 2008, 12.30 bis 13.00 Uhr
    Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
    Doppelter Nutzen = doppelte Kosten: Gerät die Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln in Deutschland zur 'Milchmädchenrechnung'?

    Kosten-Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus Sicht der Korporativen Mitglieder der DGIM
    Professor Dr. med. Ulrich R. Fölsch, Kiel

    Methoden der Kosten-Nutzen-Bewertung: Wie entkommen wir dem deutschen Alleingang?
    Dr. med. Dipl.-Ing. Franz-Josef Wingen, Leverkusen

    Wie lassen sich Studien unter Kosten-Nutzen-Aspekten planen?
    Professor Dr. med. Dr. rer. soc. Reinhard Rychlik, Burscheid

    Ohne Arzneimittel-Nutzenanalyse keine Kosten-Nutzen-Analyse?!
    Professor Dr. med. Martin Wehling, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Universität Mannheim

    Mittagspressekonferenz der DGIM
    Termin: Dienstag, 1. April 2008, 13.00 bis 14.00 Uhr
    Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D

    Was tun wenn kranke Kinder erwachsen werden?
    Professor Dr. med. Dr. h.c. Günter Breithardt, Münster

    Menschen mit seltenen Erkrankungen: Stiefkinder in Forschung und Versorgung?
    Professor Dr. med. Alfred Georg Hildebrandt, Bonn

    Ethische Aspekte der Ernährung: Magensonde nach Wunsch?
    Professor Dr. med. Herbert Lochs, Berlin

    Mangelernährung in Langzeitpflegestrukturen: Hungern im Heim?
    Privatdozent Dr. med. Matthias Pirlich, Berlin

    Haben alte und vielfältig erkrankte Menschen Platz im DRG-System?
    Professor Dr. med. Cornel Sieber, Nürnberg

    Mittagspressekonferenz der DGIM
    Termin: Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D

    Resumee 114. Internistenkongress: Was waren die Höhepunkte?
    Professor Dr. med. Georg Ertl, Würzburg

    Kardiovaskulären Ereignissen vorbeugen: Erste Mitteilungen zur ONTARGET-Studie
    Professor Dr. med. Michael Böhm, Homburg/Saar

    Molekulare Medizin: Herzinsuffizienz auf Teilchenebene behandeln
    Dr. med. Stefan Frantz, Würzburg

    Ausblick 115. Internistenkongress: Was bringt der 115. Internistenkongress?
    Professor Dr. med. Rainer E. Kolloch, Bielefeld

    Können wir uns unser Gesundheitssystem noch länger leisten?
    Professor Dr. rer. pol. Eberhard Wille, Mannheim

    Akkreditierungsformular

    O Ich werde den 114. Internistenkongress persönlich besuchen.

    Ich möchte an folgender/n Pressekonferenz/en teilnehmen:

    O Vorab-Pressekonferenz
    Mittwoch, den 26. März 2008, 12.00 bis 13.00 Uhr
    Geschäftsstelle der DGIM, Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden

    O Eröffnungspressekonferenz
    Sonntag, den 30. März 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum, Saal 12D

    O Mittagspressekonferenz:
    Montag, den 31. März 2008, 13.00 bis 14.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum, Saal 12D

    O Pressekonferenz der Korporativen Mitglieder der DGIM
    Dienstag, den 1. April 2008, 12.30 bis 13.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum, Saal 12D

    O Mittagspressekonferenz
    Dienstag, den 1. April 2008, 13.00 bis 14.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum, Saal 12D

    O Mittagspressekonferenz
    Mittwoch, den 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Rhein-Main-Hallen, Pressezentrum, Saal 12D

    O Ich möchte ein Interview mit Herrn Professor Georg Ertl führen, bitte stellen Sie einen Kontakt her.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM (meine Adresse trage ich unten ein).

    O Bitte schicken Sie mir keine Informationen mehr über die DGIM zu.

    NAME:
    MEDIUM/RESSORT:
    ADRESSE:

    TEL/FAX:
    E-MAIL:

    Kontakt für Journalisten:
    DGIM Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-552
    FAX: 0711 8931-167
    voormann@medizinkommunikation.org

    Pressebüro vor Ort:
    Rhein-Main-Hallen
    Saal 12 A, (im OG über dem Foyer)
    Telefon: 0611 144739
    FAX: 0611 122740

    <Kongresshomepage: www.dgim2008.de>


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).