idw - Informationsdienst
Wissenschaft
114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
29. März bis 31. April, Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden
Erste Ergebnisse zu ONTARGET auf dem 114. Internistenkongress
Weltweite Studie zur Medikation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wiesbaden - Erste Ergebnisse der weltweiten Studie "ONTARGET" stellen Experten im Rahmen des 114. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden vor: Forscher an 700 Standorten in der ganzen Welt haben in den vergangenen sieben Jahren an rund 28 000 Patienten ein neues medikamentöses Konzept in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Bis zum Internistenkongress sind die Ergebnisse noch unveröffentlicht.
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems sind die häufigste Todesursache in den Industrieländern: Nahezu die Hälfte aller Sterbefälle lassen sich auf kardiovaskuläre Leiden zurückführen. Zahlreiche Studien bestätigen, dass erhöhter Blutdruck hierbei einen entscheidenden Risikofaktor darstellt. Blutdrucksenkende Medikamente tragen deshalb dazu bei, Folgeerkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Herz-Kreislauf bedingten Todesfällen vorzubeugen.
Medikamente verringern das Risiko eines Patienten für die krankhaften und tödlichen Folgen des Bluthochdrucks: Sowohl sogenannte ACE-Hemmer als auch Angiotensin II-Antagonisten schützen wirksam vor Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Sie verhindern, dass die Blutgefäße sich verengen und senken auf diese Weise den Blutdruck. Obwohl beide Wirkstoffe in den gleichen Regulationsmechanismus eingreifen, wirken sie unterschiedlich auf das Herz-Kreislauf-System ein. Die in Wiesbaden vorgestellte Studie ONTARGET vergleicht die Rolle dieser beiden Wirkstoffe in der Therapie von Bluthochdruck-Patienten.
Aufgrund der unterschiedlichen Angriffspunkte und sich eventuell ergänzender Effekte setzen Wissenschaftler große Hoffnung in das Zusammenwirken beider Wirkstoffe. Experten stellen erste Ergebnisse von ONTARGET im Rahmen einer Pressekonferenz der DGIM und eines Symposiums am 2. April 2008 auf dem 114. Internistenkongresses in Wiesbaden vor.
TERMINHINWEISE
Eröffnungs-Pressekonferenz der DGIM
Sonntag, 30. März 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr
Rhein-Main-Hallen, Wiesbaden, Saal 12 D
Mittagspressekonferenz der DGIM
Mittwoch, 2. April 2008, 11.00 bis 12.00 Uhr, Rhein-Main-Hallen, Saal 12 D
Eines der Themen: Kardiovaskulären Ereignissen vorbeugen: Erste Mitteilungen zur ONTARGET-Studie; Referent: Professor Dr. med. Michael Böhm
Akkreditierung:
O Ich werde den 114. Internistenkongress persönlich besuchen.
O Ich werde an der Eröffnungspressekonferenz am Sonntag, den 30. März 2008 von 11.00 bis 12.00 Uhr teilnehmen.
O Ich werde an der Mittagspressekonferenz am Mittwoch, den 2. April 2008 von 11.00 bis 12.00 Uhr teilnehmen.
O Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.
O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DGIM (meine Adresse trage ich unten ein).
NAME:
MEDIUM/RESSORT:
ADRESSE:
TEL/FAX:
E-MAIL:
Kontakt für Journalisten:
DGIM Pressestelle
Anna Julia Voormann
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-552
FAX: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
Pressebüro vor Ort:
Rhein-Main-Hallen
Saal 12 A, (im OG über dem Foyer)
Telefon: 0611 144739
FAX: 0611 122740
http://www.dgim2008.de Kongresshomepage
http://www.dgim.de Homepage der DGIM
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).