idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Erster kommerzieller Executive MBA mit Pariser Management-School HEC für Spitzenkräfte aus Unternehmen
17. April 2008 ab 10:00 Uhr:
Info-Veranstaltung und Vor-Vertrag auf Schloss Hohenheim
Mit ihrem ersten kommerziellen Master-Angebot will die Universität Hohenheim eine Lücke schließen, die in der regionalen Bildungslandschaft für Führungskräfte aus der Wirtschaft klafft. Vorgesehener Partner ist die renommierte Ecole des Hautes Etudes Commerciales de Paris (HEC). Träger des Projektes wird ein neues Center for Management Development, das sich ohne öffentliche und private Zuschüsse alleine aus den Teilnehmergebühren und über private Stiftungen finanzieren will. Ausführliche Details erwarten Sie auf der Informations-Veranstaltung mit dem Vorsitzenden des Universitätsrates der Universität Hohenheim und Professoren aller beteiligten Hochschulen anlässlich der Unterzeichnung eines Letters of Intend zwischen der HEC und der Universität Hohenheim.
Mit der Pariser HEC hat die Universität Hohenheim einen der weltweit renommiertesten Partner für das Projekt gewonnen: "Die HEC Paris gilt als die führende Grande Ecole de Management Frankreichs und erscheint in allen weltweiten Rankings auf den vorderen Plätzen. Von der Financial Times wurde sie in den vergangenen Jahren als beste Business School Europas ausgezeichnet", erklärt Prof. Dr. Christoph Müller, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Universität Hohenheim.
Ab Januar 2009 soll der internationale Executive MBA Führungskräfte von Unternehmen schulen, die bereits Berufserfahrung von 5 bis 12 Jahren besitzen und sich für höhere Führungsaufgaben qualifizieren wollen. Das Programm umfasst 11 Wochenblöcke. Vier werden in Paris angeboten, vier in Hohenheim, sowie zwei in Amerika bzw. Asien und einer an einer weiteren Business School in Europa.
"In den Wirtschaftswissenschaften brauchen wir die intensive Verzahnung mit Unternehmen, um das anerkannt hohe Ausbildungsniveau zukunftsfit zu gestaltet. Mit diesem MBA greifen wir einen besonderen Bedarf in der Wirtschaft auf, um den Zugang zu wichtigen Firmen zu erhalten oder sogar zu vertiefen", begründet der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, den Schritt. Und greift zu Metaphern aus der Süßwaren-Industrie. "Wenn wir die Hohenheimer Ökonomie als besonders gelungenes Backwerk sehen, dann ist dieser stark spezialisierte MBA ein Sahnehäubchen: Ein kleiner Klecks, der die ganze Torte aufwertet."
Wichtig sei allerdings auch, dass die Ausbaupläne nicht zu Lasten der knappen Ressourcen der Universität Hohenheim gingen: Die Durchführung des Programms soll ein Center for Management Development übernehmen, das über eine private Stiftung finanziert wird. Zu den Stiftern gehört die Karl Schlecht-Stiftung Aichtal über den Stiftungslehrstuhl Unternehmensgründung und Unternehmertum (Entrepreneurship) an der Uni Hohenheim. "Die notwendigen Räume für jährlich vier Wochenblöcke werden wir zu Standard-Konditionen stellen und auch Miete dafür kassieren."
Ansprechperson:
Prof. Dr. oec. Christoph Müller, Universität Hohenheim, Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Tel.: 0711 459-23586, E-Mail: cmueller@uni-hohenheim.de
Text: Klebs
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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