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16.10.2000 16:13

Traum und Phantasie und Spiel und Affekt

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Vor 100 Jahren hat Sigmund Freud die Traumdeutung veröffentlicht, für das Institut für Psychoanalyse an der Universität Gesamthochschule Kassel ein Anlass, der heutigen Traumforschung am 27. Und 28. Oktober eine Tagung zu widmen.

    Kassel. Vor 100 Jahren hat Sigmund Freud die Traumdeutung veröffentlicht, für das Institut für Psychoanalyse an der Universität Gesamthochschule Kassel ein Anlass, der heutigen Traumforschung am 27. Und 28. Oktober eine Tagung zu widmen. Im letzten Jahrhundert haben sich sowohl die klinisch-psychoanalytischen als auch die neurowissenschaftlichen und empirischen Erkenntnisse zur Bedeutung und Entstehung von Träumen erweitert. Daher wird auf dieser Tagung versucht, den aktuellen Stand der Forschung zu würdigen und interdisziplinär zu diskutieren.

    Ausgangspunkt der theoretischen Überlegungen bilden bei einigen Beiträgen Erfahrungen der klinisch-psychoanalytischen Praxis mit Erwachsenen und Kindern, die illustrieren, dass Träume auch heute noch einen Königsweg zum Unbewussten darstellen. Andere ReferentInnen stützen sich auf Studien der empirischen Traumforschung. Schließlich wird in einigen Beiträgen versucht, neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften mit psychoanalytischen Modellbildungen in Beziehung zu setzen.

    Das Programm:

    Freitag, 27. Oktober 2000

    15.30 Uhr
    Eröffnung der Tagung und Grußworte

    16.00 Uhr
    Marianne Leuzinger-Bohleber, Kassel
    Traumforschung. Zum interdisziplinären Dialog zwischen Neurowissenschaften und Psychoanalyse

    17.30 Uhr
    Inge Strauch, Zürich
    Traum und Phantasie. Ergebnisse einer Langzeitstudie

    19.00 Uhr
    James M. Herzog, Newton Center, USA
    Spiel und Traum. Zur transgenerativen Entflechtung in einer Kinderanalyse

    Samstag, 28. Oktober 2000

    10.00 Uhr
    Wolfgang Mertens, München
    Was ist von Freuds Traumpsychologie geblieben?

    11.00 Uhr
    Dieter Ohlmeier, Kassel
    Traum und Affekt

    12.00 Uhr
    Ralf Zwiebel, Kassel
    Die Träume des Analytikers

    14.15 Uhr
    Wolfgang Leuschner, Frankfurt/M.
    Psychoanalytische Traumforschung im Labor

    15.15. Uhr
    Herrmann Schultz, Frankfurt/M.
    Sprache des Traums. Zur Semiotik von Inszenierungen in Traum und Gebärdensprache

    Die Tagung findet statt in der Universität Gesamthochschule Kassel, Gießhaus, Mönchebergstraße 5.
    p.
    Information und Anmeldung
    Ute Ochtendung
    Institut für Psychoanalyse, FB 01
    Universität Gesamthochschule Kassel
    34109 Kassel
    Tel und Fax: (0561) 804-3610
    E-Mail: ochten@hrz.uni-kassel.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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