idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Studierende der TU Berlin entwickeln einen mobilen Dienst für eine Mitfahrzentrale
Die mobile Informationsgesellschaft weiß es zu schätzen, auf bekannte und beliebte Dienste jederzeit und von überall zugreifen zu können. Das trifft auch auf Mitfahrzentralen zu, deren Nutzer überwiegend der jungen und technikbegeisterten Generation angehören. Derzeit vorhandene Online-Mitfahrzentralen erlauben es allerdings bisher nicht im vollen Umfang, spontan von unterwegs und für kurze Strecken nach Mitfahrgelegenheiten zu suchen. Daraus entstand in einer Lehrveranstaltung des TU-Gastdozenten Frank Bindel, Leiter "New Business Development, PSN Applications, Products & Innovation" der Deutschen Telekom, die Idee einer "Ad hoc"-Mitfahrzentrale, die nun in Form eines Prototyps realisiert wurde.
Der realisierte mobile Dienst ist speziell für den innerstädtischen Kurz- und Nahstreckenbereich konzipiert, aber nicht darauf beschränkt: Nutzer können unterwegs von ihrem Mobilfunktelefon aus spontan nach Mitfahrgelegenheiten in ihrer Umgebung suchen, wobei ihre Position und der aktuelle Zeitpunkt als unterstützende Informationen automatisch ausgewertet werden. Passende Mitfahrgelegenheiten werden sofort als Treffpunkte in Form eines Icons auf einer Umgebungskarte angezeigt. Über das Icon lassen sich weitere Informationen zu einer Fahrt wie genaue Startzeit und Fahrerprofil erfahren. Wird die Fahrt gebucht, erhält der Nutzer die Kontaktdaten des Fahrers. Über Benutzerprofile kann die Nutzergemeinschaft sich ge-genseitig bewerten und überprüfen, vor allem auch die Zuverlässigkeit von Fahrern und Beifahrern. Entwickelt und umgesetzt wurde dieser mobile Dienst mit Marktpotenzial in enger Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum Offene Kommunikationssysteme (OKS) am Fraunhofer Institut FOKUS und dem gleichnamigen Fachgebiet an der Technischen Universität Berlin, der Deutsche Telekom Produktinnovation, den Deutsche Telekom Laboratories und der Qiro GmbH, der Community für mobile Geräte.
2.025 Zeichen
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dr. Stephan Steglich, Kompetenzzentrum Offene Kommunikationssysteme (OKS), Tel.: 030/314-21451, E-Mail: stephan.steglich@tu-berlin.de; Dipl.-Inform. Anna Kress, Kompetenzzentrum Offene Kommunikationssysteme (OKS), Tel.: 030/314-21451, E-Mail: kress@cs.tu-berlin.de
Weiterführende Links:
www.oks.tu-berlin.de
www.oks.tu-berlin.de/forschung/technologien/mfz/
Hinweis: Dieser Beitrag ist das "Thema der Woche - EIN-Blick für Journalisten" auf dem TUB-newsportal. Hier finden Sie zahlreiche Forschungsberichte aus TU Berlin: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
Weitere aktuelle Informationen aus der TU Berlin finden Sie unter:
www.pressestelle.tu-berlin.de/newsportal
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
http://www.oks.tu-berlin.de
http://www.oks.tu-berlin.de/forschung/technologien/mfz/
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/newsportal
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).