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Wissenschaft
Forschungszentrum Karlsruhe
25. Oktober 2000, 8:30 bis 17:30 Uhr
Mikrosysteme finden zunehmend neue Anwendungsfelder u.a. in der Umwelt- und Sicherheitstechnik, Medizintechnik, Kommunikationstechnik, Verkehrstechnik, Fertigungstechnik, Verfahrenstechnik und Haushaltstechnik. Die Mikrosystemtechnik besitzt damit eine hohe strategische Bedeutung für viele Bereiche und für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland.
Im Rahmen des Strategiefonds der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) wird ein Verbundprojekt gemeinsam von dem Forschungszentrum Karlsruhe, Forschungszentrum Jülich, Hahn-Meitner-Institut Berlin, GKSS-Forschungszentrum Geesthacht und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Köln in enger Kooperation mit Industriepartnern durchgeführt.
Forschungsziel des Projektes ist die Entwicklung von Materialien und Prozesstechniken sowie die Realisierung von mikrotechnischen Demonstratoren für Anwendungen als Mikroinduktoren, Komponenten für Mikrozahnringpumpen und mikrostrukturierte Formeinsätze zum Spritzgießen sowie als keramische Kompaktreaktoren.
Die neu entwickelten Materialien und Verfahren für die ausgewählten Systeme mit anspruchsvollen elektronischen bzw. magnetischen, mechanischen und chemischen Anforderungen werden einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung der Mikrosystemtechnik in innovative Produkte auch der klein- und mittelständischen Industrie leisten.
Im Rahmen des Kolloquiums wird in Vorträgen aus den beteiligten Forschungszentren und von Industriepartnern über den aktuellen Entwicklungsstand berichtet.
Das Tagungsprogramm finden Sie unter www.fzk.de/pmt/malve. Weitere Informationen erhalten Sie von: Forschungszentrum Karlsruhe, Programmleitung Mikrosystemtechnik, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe, Telefon: 07247-825578, Telefax: 07247-825579, e-mail: pmt@pmt.fzk.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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