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30.04.2008 14:41

Ausbau der Hochschulkontakte nach Osteuropa

Stefan Parsch M. A. Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Brandenburg

    Zehn Studierende aus der Ukraine zurzeit an der FH Brandenburg zu Gast

    Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) weitet ihre internationalen Kontakte nach Osteuropa aus und strebt eine Zusammenarbeit mit der Poltava National Technical Yuri Kondratyuk University (PoltNTU) aus der Ukraine an. Gewissermaßen als Vorhut sind derzeit zehn ukrainische Studentinnen und Studenten an der FH Brandenburg zu Gast, die ein zehntägiges Programm mit akademischen Veranstaltungen und Unternehmensbesichtigungen absolvieren. Sie sollen nach ihrer Rückkehr am 7. Mai ihre Erkenntnisse und Erlebnisse in ihre Universität hinein tragen und die Keimzelle der zukünftigen Hochschulpartnerschaft werden. Die FH Brandenburg unterhält in Osteuropa bereits Partnerschaften zu Hochschulen in Polen, Ungarn, Tschechien, Bulgarien und Lettland.

    Beim Besuch der ukrainischen Studierenden kooperiert die FH Brandenburg mit dem Berlin-Brandenburgische Auslandgesellschaft e.V. So wurde bereits am Sonntagabend, 27. April, im neuen Interkulturellen Zentrum "Gertrud von Saldern" am Walther-Rathenau-Platz gegrillt. Außerdem werden die Gäste beim "Ukrainischen Abend" am Freitag, 2. Mai, ab 19:00 Uhr ihre Heimatstadt Poltava vorstellen. Die Studierenden haben sich durch ihre Studienleistungen für die Deutschlandreise qualifiziert, für viele ist es der erste Auslandsaufenthalt überhaupt.

    Zum Programm der Austauschstudenten gehören neben Informationsveranstaltungen und Besichtigungen an der FH Brandenburg auch Besuche bei der Zukunftsagentur Brandenburg in Potsdam und beim Druckhaus des Axel Springer Verlags Berlin. Zu den touristischen Programmpunkten zählen der Besuch des Reichstags in Berlin und eine Tour mit dem Slawenschiff Dragomira zur Malge (Brandenburg an der Havel). Organisiert hat das Programm die Technologie- und Innovationsberatungsstelle (TIBS) der FH Brandenburg. Die Ukrainer werden von Dr. Ulf Bethmann vom Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) begleitet.

    Poltava liegt im Osten der Ukraine und hat etwa 350.000 Einwohner, davon 50.000 Studenten. Dr. Bethmann, der an der PoltNTU für Wirtschaftsförderung und Technologietransfer zuständig ist, berichtet, dass ihm die FH Brandenburg von der Brandenburgischen Landesregierung als innovative Hochschule empfohlen worden sei. Neben Studierenden sollen im Rahmen der Zusammenarbeit auch Mitarbeiter und Wissenschaftler in den Austausch einbezogen werden. Auch werden gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte angestrebt. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird FHB-Präsident Dr. Hans Georg Helmstädter in Poltava den Kooperationsvertrag unterzeichnen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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