idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am kommenden Freitag (9. Mai) hält ein ganz besonderer Referent die KinderUni-Vorlesung: Prof. Matthias Kleiner, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau an der TU Dortmund, ist zu Gast im Audimax. Dort erklärt er - passend zur EM - allen kleinen Schlaufüchsen, wie aus einem Aluminiumblock ein Fußballtor entsteht.
Beim Fußball wollen alle den eckigen Kasten treffen. Aber wie wird so ein Tor eigentlich hergestellt? Professor Kleiner erklärt in seiner Vorlesung, woraus ein Tor besteht, wie man es formt und warum es nicht umfällt. Doch nicht nur Fußballfans erfahren hier spannende Dinge - auch Leckermäuler kommen auf ihre Kosten bei der Frage, was Sahnetorten, Kekse und Segelyachtmasten gemeinsam haben.
Alle Schlaufüchse sind herzlich eingeladen zur Vorlesung
Wie kommt das Loch ins Rohr?
Vom Aluminiumblock zum Fußballtor
mit Prof. Matthias Kleiner
am Freitag, dem 9. Mai 2008 um 17 Uhr
im Audimax, Vogelpothsweg 87, Campus Nord
Die Vorlesung richtet sich an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren und dauert circa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.
Nach der Vorlesung besteht die Möglichkeit, in die Mensa zu gehen.
Infos und das komplette Programm: http://www.tu-dortmund.de/kinderuni
Zur Person:
Matthias Kleiner wurde am 24. Mai 1955 in Recklinghausen geboren. Er ist verheiratet mit der Pfarrerin Christine Burkhardt-Kleiner und hat drei Kinder: Mara Marthe (1989), Jan Jonathan (1990) und Jürn Jakob (1992). Sein Fachgebiet ist die Fertigungstechnik. Nach einem Maschinenbaustudium an der Universität Dortmund wurde Matthias Kleiner dort im Januar 1987 zum Doktor-Ingenieur promoviert und habilitierte sich während seiner Zeit als Oberingenieur im Oktober 1991 für das Fach "Umformtechnik". Von 1994 bis 1998 baute Kleiner als Universitätsprofessor den Lehrstuhl "Konstruktion und Fertigung" an der neu gegründeten Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus auf und wirkte dort im Gründungsrektorat als Prorektor mit. Im September 1998 übernahm der Leibniz-Preisträger den Lehrstuhl für Umformtechnik an der Universität Dortmund, war 2000 bis 2002 Dekan der Fakultät Maschinenbau und ist dort seit September 2004 Leiter des neu gegründeten "Instituts für Umformtechnik und Leichtbau".
Am 1. Januar 2007 wechselte Professor Kleiner an die Spitze der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), zu deren Präsident er im Mai 2006 gewählt wurde. Vizepräsident der DFG war er zuvor bereits seit 2005.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).