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Wissenschaft
Kunstwerk für das Internationale Begegnungszentrum der Universität Jena
Jena (07.05.08) Das Kunstwerk passt perfekt zum Charakter des Hauses. Wie beim Mikado, wo niemand weiß, wo die Stäbchen landen, so geht es auch manchen Wissenschaftlern: Ihre Arbeit zieht sie an die unterschiedlichsten Orte auf aller Welt. Wenn sich dort, im neuen Zuhause auf Zeit dann jemand um die Wissenschaftler und ihre Familien kümmert, wird das Einleben einfacher, das Wohlfühlen gestärkt. Solche "Ordnung" hilft - wie beim Mikado.
In Jena bringt der "Welcome Club" eine gewisse Ordnung in das Leben der ausländischen Wissenschaftler und ihrer Familien, die im Humboldt-Haus untergebracht sind. In diesem Internationalen Begegnungszentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena finden ausländische Wissenschaftler und ihre Familien ein Zuhause auf Zeit, wenn sie in Jena forschen und lehren. Unterstützt werden diese Gäste aus aller Welt vom Jenaer Welcome Club, der den Gästen Informationen und kostenlose Hilfestellungen anbietet. "Für diese intensive und vorbildliche Betreuung kann die Universität allen Mitgliedern des Welcome Clubs nicht dankbar genug sein", unterstrich heute (07.05.) Prof. Dr. Klaus Dicke die Bedeutung des Clubs für die Universität.
Der Universitäts-Rektor war Gast bei der Einweihung des Kunstwerkes "Mikado" von Roman Rösner, das jetzt im Garten des Humboldt-Hauses steht. Die Kosten für Transport und Aufbau wurden von der Freundesgesellschaft der Universität übernommen "als kleiner Dank für ihr ehrenamtliches Engagement", sagte Dicke.
"Der Verein ist glücklich darüber, dass dieses vom Jenaer Theatervorplatz bekannte Kunstwerk ,Mikado' im Internationalen Begegnungszentrum eine vorübergehende Heimat findet", sagte Ulla Hoenig vom Welcome Club. "Es symbolisiert für uns die Bündelung von Wissenschaftlern aus aller Welt", so Hoenig weiter.
Die Einweihung war gleichzeitig Auftakt für ein Treffen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem Erfahrungsaustausch im Internationalen Begegnungszentrum. Die Veranstaltung ist Teil des Jenaer Jahres als Stadt der Wissenschaft 2008.
Der Rektor mit den Frauen des Welcome Clubs, dem Künstler, Bewohnern des Humboldt-Hauses und weitere ...
Foto: Peter Scheere/FSU
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Die Kinder nahmen das überdimensionale Mikado schnell in Besitz.
Foto: Peter Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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