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Wissenschaft
Clausthal-Zellerfeld. Bei ihrer Premiere im Vorjahr zählte die Karrieremesse "sprungbrett" zu den Höhepunkten der Clausthaler Hochschulwoche. Auch für die Neuauflage, die zum Abschluss der diesjährigen Hochschulwoche am 3. Juli in der Aula geplant ist, haben die Studierenden ein ehrgeiziges Programm für das "Sprungbrett ins Berufsleben" auf die Beine gestellt.
Insgesamt 30 Unternehmen, darunter Global-Player wie VW, Shell oder die Salzgitter AG, werden als Ansprechpartner für Studierende vertreten sein. "Stolz sind wir auch darauf, dass Ministerpräsident Christian Wulff die Schirmherrschaft übernommen hat", sagt der angehende Wirtschaftsingenieur Marcel Eisbach aus dem Organisationsteam.
Ein Grußwort hat der niedersächsische Landeschef bereits übermittelt. "Den Studierenden kann ich nur empfehlen: Nutzen Sie die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme und frühzeitigen beruflichen Orientierung", schreibt Wulff. Angesichts des immer noch bestehenden Nachwuchsmangels in den Ingenieur- und Naturwissenschaften sei dieser Austausch von gegenseitigem Nutzen.
Wie motiviert sich die Unternehmen um Absolventen Technischer Universitäten bemühen, ist bereits vor Beginn der Messe deutlich geworden. "Wir mussten mehreren Firmen absagen, weil der Platz in der Aula nicht gereicht hätte", erzählt Marcel Eisbach. Mit seinen Clausthaler Kommilitonen aus dem Organisationsteam - Hauke Hagen und Nils Christoph Peters von der Hochschulgruppe der Wirtschaftsingenieure sowie Anna Wagner und Sebastian van Cayzeele aus dem Consulting Team - kümmert er sich um die Aussteller. Die Betreuung beanspruche viel Zeit, ständig hätten die Firmen Fragen und Wünsche, würden beim Übermitteln eines Logos aber trödeln, berichten die Studierenden schmunzelnd.
Anders als im Vorjahr wendet sich die diesjährige Kontaktbörse nicht nur an höhere Semester. Alle sollen einen Nutzen haben. So vermitteln die Firmen auch technische Grundpraktika, die Ingenieurstudierende im Grundstudium absolvieren müssen. Im Idealfall kann jeder Besucher "einen Praktikumsplatz mit nach Hause nehmen", meint Marcel Eisbach. Außerdem hoffen die Veranstalter darauf, dass die Workshops, die einige Unternehmen am Tag nach der Messe (4. Juli) anbieten, gut ankommen. Außer Kontakte zu knüpfen soll es das Ziel sein, theoretische Studieninhalte in der Praxis anzuwenden.
Von dieser Aktion ist auch der Schirmherr überzeugt. So schreibt Ministerpräsident Wulff in seinem Grußwort: "Wenn hochwertige universitäre Ausbildung, wie sie an der TU Clausthal angeboten wird, zu einem lebendigen Berufsbild werden soll, sind Know how und praktische Erfahrungen der Unternehmen wertvolle Ratgeber."
http://sprungbrett.tu-clausthal.de/
Die zweite Auflage der Karrieremesse soll aufgezogen werden wie die Erstauflage.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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